Was ist die sekundare Wundheilung?

Was ist die sekundäre Wundheilung?

sekundäre Wundheilung: Die sekundäre Wundheilung setzt dagegen bei infizierten Wunden oder bei Wunden ein, deren Wundränder sehr ungleichmäßig sind und weiter auseinander liegen (klaffende Wunde). Dann füllt Granulationsgewebe die Wunde von unten her auf und es bleibt meist eine sichtbare Narbe zurück.

Wie verläuft die Wundheilung bei der Verletzung?

Die Wundheilung verläuft relativ schnell und es bilden sich keine, oder nur sehr feine Narben. Wird bei der Verletzung jedoch ein großer Bereich des Gewebes zerstört und die Wundränder sind weit auseinander bzw. liegen in Fetzen vor, dann ist sehr viel neues Bindegewebe notwendig.

Wie lange dauert eine Wundheilung?

Diese Wundheilungsphase kann je nach Wunde mehrere Monate dauern. Mediziner unterscheiden außerdem zwei verschiedene Formen der Wundheilung, die primäre und die sekundäre Wundheilung: primäre Wundheilung: Von einer primären Wundheilung spricht man, wenn die Wundränder glatt sind und dicht beieinander liegen.

Was versteht man unter Wundheilung?

Unter Wundheilung versteht man alle Prozesse, die dazu führen, dass eine Wunde sich wieder schließt. Dabei bildet der Körper neues Gewebe und lässt neue Blutgefäße entstehen. Um eine Wunde zu verschließen, kann der Körper zwei verschiedene Mechanismen der Wundheilung nutzen – die Regeneration oder die Reparation:

Was sind die Ursachen für eine Wundheilungsstörung?

Der wichtigste lokale Risikofaktor für eine Wundheilungsstörung sind ungünstige Wundverhältnisse. Besonders weite, gequetschte, trockene oder dreckige Wunden, die eventuell auch noch infiziert sind, heilen meist schlecht. Die Entstehung von Eiter und einem Bluterguss erschwert den Heilungsprozess zusätzlich.

Kann es sich um Verletzungen der Wunde handeln?

Je nach Art und Umfang der Wunde, kann es sich eher um oberflächliche Verletzungen wie Schnittwunden oder tieferliegende Verletzungen wie beispielsweise Bisswunden handeln, die Einfluss auf den Heilungsverlauf haben. Sind diese Wunden verunreinigt, stark gequetscht und eitern oder entsteht ein Bluterguss, sind die Heilungschancen meist schlechter.

Welche Wunden sind mit Keimen besiedelt?

Hier lernen Sie, welche Art von Wunden man als Alltagswunden bezeichnet. Sie können tatsächlich davon ausgehen, dass jede Wunde mit Keimen besiedelt ist. Diese Keime können selbstverständlich auch direkt aus der Verletzungsquelle stammen. Bei Schürfwunden werden die Keime regelrecht in die Haut eingerieben.

Wie läuft die Wundheilung ab?

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Vielmehr dient unspezifisches Binde- und Stützgewebe dazu, die Wunde zu verschließen. Die Wundheilung läuft dabei in verschiedenen Phasen ab, je nach Literaturquelle lässt sie sich in drei bis fünf Phasen unterteilen. Diese gehen in der Regel fließend ineinander über und überlappen sich etwas.