Was ist ein Partizipationsstreik?

Was ist ein Partizipationsstreik?

Der Partizipationsstreik ist ein Streik, der sich gegen einen Außenseiter-Arbeitgeber richtet. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er zwar keinem Arbeitgeberverband angehört, trotzdem aber kein unbeteiligter Dritter ist.

Was versteht man unter negativer Koalitionsfreiheit warum ist sie wichtig?

Negative Koalitionsfreiheit: Freiheit des Einzelnen, einer Koalition fernzubleiben. Sie ist nach überwiegender Meinung ebenfalls durch Art. 9 III GG geschützt, da sie die Kehrseite des Rechts ist, sich zu einer Koalition zusammenzuschließen.

In welchem Gesetzeswerk ist das arbeitskampfrecht geregelt?

9 Abs. 3 Grundgesetz (GG) garantierten Betätigungsgarantie der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände beruht. Ein ausdrückliches Recht zum Arbeitskampf ist jedoch auch dort nicht erwähnt.

Was versteht man unter einem Warnstreik?

Warnstreiks sind befristete Arbeitsniederlegungen von einigen Stunden. Damit wollen IG Metall und die Beschäftigten die Arbeitgeber zu einem Angebot bewegen oder gegen ein zu geringes Angebot protestieren. Warnstreiks sind ein effektives Druckmittel, um gute Tarifstandards für Mitglieder durchzusetzen.

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Was muss am Ende der Tarifverhandlung stehen?

Können sich Gewerkschaft und Arbeitgeberverband nicht einigen, organisieren die Gewerkschaften Warnstreiks. Dabei besteht aber eine Friedenspflicht, die besagt, dass bis ein Monat nach Ende des laufenden Tarifvertrags Streiks oder Warnstreiks tarifwidrig sind. Am Ende steht dann der neue Tarifvertrag.

Wie kommt es zu Tarifverhandlungen?

Am Anfang eines Tarifvertrages steht die betriebliche Diskussion der Mitglieder. Es folgt die Kontaktaufnahme mit der Gewerkschaft, falls diese nicht selbst zur Diskussion aufgerufen hat. Der Arbeitgeber bzw. Die Tarifkommission nimmt die Verhandlungen auf, gemeinsam mit den VertreterInnen der Gewerkschaft.