Was ist eine Katzenleukose?

Was ist eine Katzenleukose?

Katzenleukose äußert sich in einer Schwächung der Abwehrkraft durch das Virus. Betroffene Katzen sind den verschiedensten Infektionserregern praktisch schutzlos ausgeliefert. Die Leukose ist somit auch Grundlage für viele andere, oft tödlich verlaufende Infektionskrankheiten.

Ist die Katzenleukose unheilbar?

Katzenleukose ist unheilbar und verläuft meist tödlich! Aber auch wenn die Leukose definitiv positiv bestätigt wurde, heißt das noch nicht, dass die Katze direkt sterben muss.

Was geschieht mit der Infektion von Katzen?

Die Infektion erfolgt meist über den Nasen-/Rachenraum mit anschließender Vermehrung des Virus im lokalen lymphatischen Gewebe. 30-50\% der infizierten Katzen produzieren daraufhin Antikörper und schaffen es das Virus erfolgreich zu bekämpfen, noch bevor es sich im Körper ausbreitet („Virämie“). Tiere denen dies gelingt nennt man „Regressorkatzen“.

Wie lange dauert es bei einer frisch infizierten Katze?

Allerdings kann bei einer frisch infizierten Katze das Virus meist erst nach 3 Wochen nachgewiesen werden. Ein einmaliges positives Ergebnis sollte immer kontrolliert werden. Eine Impfung gegen FeLV hat keinen Einfluss auf das Testergebnis. Test aus Speichel und Tränenflüssigkeit sind oft ungenau.

Was sind die Übertragungswege von FeLV-infizierten Katzen?

Aufgrund der sehr hohen Ansteckungsgefahr sollten FeLV-infizierte Katzen unbedingt von gesunden Katzen getrennt werden. Übertragungswege sind z.B. gegenseitiges Lecken oder Beißen sowie die gemeinsame Nutzung von Fressnäpfen und Katzentoiletten. Katzenleukose äußert sich in einer Schwächung der Abwehrkraft durch das Virus.

Was sind die Symptome der Leukose?

Die Symptome der Leukose sind sehr vielschichtig und uncharakteristisch. Das ganze Immunsystem ist geschwächt, so dass jede eigentlich banale Erkrankung, die das Immunsystem normalerweise selbst in den Griff bekommt, auftreten kann.