Was ist eine Therme für Kinder erklärt?
Therme statt Erlebnisbad Gewöhnlich ging man in ein öffentliches Badehaus, die Therme (von griechisch thermos = warm). Solche Thermen gab es viele in Rom. Der Eintritt war meist frei. Man konnte dort jedoch nicht nur baden, sondern auch Sport treiben oder in die Bibliothek gehen.
Was war eine Therme?
Als Thermen (Plural, lateinisch thermae) wurden größere öffentliche Badeanstalten im Römischen Reich bezeichnet. Nach einer Zählung um 400 n. gab es allein in Rom elf öffentlich zugängliche Thermen. Daneben gab es 856 Privatbäder; diese werden jedoch nur als Bäder und nicht als Thermen bezeichnet.
Wie kam man in das Römische Haus?
Römisches Haus: Durch die große Eingangstür kam man in das Atrium. Dieses war einer der wichtigsten Wohnräume im römischen Haus. In anderen Teilen dieses Raumes hielten sich die römischen Familien und die Klienten der Römer auf. In der römischen Frühzeit arbeiteten die Hausfrauen und ihre Sklavinnen auch im Zentrum des Hauses, dem Atrium.
Warum sollte man ins Römische Bad gehen?
Die milde Bedingungen und die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten im römischen Bad lassen es zu, dass junge und alte Menschen, gebrechliche und gesunde Personen gleichermaßen davon profitieren. Wer krank ist und zum Beispiel unter Schnupfen und Husten leidet, sollte allerdings nicht ins römische Bad gehen.
Was sind die Räume des römischen Bades?
Das Tepidarium, das Caldarium und das Laconium sind Räume des römischen Bades mit unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Der „kühlste“ Raum ist das Tepidarium. Mit einer Temperatur von 25 – 35 Grad und einem trockenen Raumklima soll der Besucher in einen fieberartigen Zustand versetzt werden.
Welche Entspannungsangebote sind in einem römischen Bad zu finden?
Hinzu kommen ausgedehnte Ruhezonen, Freiflächen, Massageangebote und auch Gastronomie und Sonnenbänke sind häufig zu finden. Der Aufenthalt in einem römischen Bad dient der Reinigung, der Entspannung, der Kommunikation und Regeneration.