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Was sagt das Bürgerliche Gesetzbuch zum Namensrecht?
Das Namensrecht sieht bei einer Eheschließung eine Namenserklärung vor. Namensrechte sind im Familienrecht relevant, sobald eine Hochzeit ansteht oder ein Name für das Kind ausgesucht werden muss. Doch was genau sagt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) zum Namensrecht?
Wie kann man die Namensänderung auf das Kind übertragen?
Nach Vollendung des fünften Lebensjahres muss das Kind die Namensänderung auch wollen. Es gibt eine Reihe von Sonderfällen. Geht der allein Sorgeberechtigte Teil eine neue Ehe ein, ist es möglich, den neuen gemeinsamen Ehenamen auf das Kind zu übertragen.
Was ist ein Berechtigungsnachweis?
Berechtigungsnachweis (Identifikationstechnik) Ein Berechtigungsnachweis ( englisch credential) ist ein Instrumentarium, das einem System die Identität eines anderen Systems oder eines Benutzers bestätigen soll. Voraussetzung ist eine im System bekannte Identität. Der Nachweis geschieht meist nach Benennen der Identität in Form einer…
Was ist eine öffentlich-rechtliche Namensänderung?
Diese öffentlich-rechtliche Namensänderung dient dazu, Unzuträglichkeiten im Einzelfall zu beseitigen. Welche Gründe im Sinne des Gesetzes als ausreichend wichtig angesehen werden, ist dort allerdings nicht definiert. Vielmehr handelt es sich hier um einen unbestimmten, rechtlich uneingeschränkt überprüfbaren Rechtsbegriff.
Was ist das deutsche Namensrecht?
Das deutsche Namensrecht. In Deutschland besteht eine gesetzliche Pflicht zur Führung eines Vornamens und eines Nachnamens, um die Menschen voneinander unterscheiden und sie identifizieren zu können.
Welche Vornamen wurden dagegen akzeptiert?
Vornamen wie „Chanel“, „Fanta“, „Don Armani Karl-Heinz“ oder „Cinderella-Melodie“ und „Prestige“ wurden dagegen akzeptiert. Demnach ist die Rechtssprechung nicht eindeutig und konsequent: Auch aus den eingetragenen Vornamen „November“ und „Oleander“ ist die Funktion für den Normalbürger als Vorname nicht immer eindeutig erkennbar.
Was steht bei der Namensvergabe im Mittelpunkt?
Grundsätzlich steht bei der Namensvergabe das Kindeswohl im Mittelpunkt. Kinder sollen vor unpassenden Namen geschützt werden, die sie der Lächerlichkeit preisgeben oder so negativ behaftet sind, dass an eine Vergabe dem Kind schaden würde.
Ist der Ehepartner verpflichtet einen gemeinsamen Namen anzunehmen?
Die Eheleute sind dazu angehalten, per Namenserklärung einen gemeinsamen Namen anzunehmen. Dazu verpflichtet sind sie allerdings nicht. Sollten sie einen Ehenamen bestimmen, kann der Ehepartner den neuen Namen entweder übernehmen oder seinem bisherigen Namen anhängen beziehungsweise voranstellen.
Warum dürfen neue Vornamen nicht gewählt werden?
Als neue Vornamen dürfen anstößige oder solche Bezeichnungen, die ihrem Wesen nach keine Vornamen sind, nicht gewählt werden. Als Vornamen dürfen auch Familiennamen nicht gewählt werden, soweit nicht nach örtlicher Überlieferung Ausnahmen bestehen.
Welche Vornamen dürfen als Familiennamen gewählt werden?
Als Vornamen dürfen auch Familiennamen nicht gewählt werden, soweit nicht nach örtlicher Überlieferung Ausnahmen bestehen. Mehrere Vornamen können zu einem Vornamen verbunden werden; ebenso ist die Verwendung einer gebräuchlichen Kurzform eines Vornamens als selbständiger Vorname zulässig.