Was sind die Ursachen von Blasenkrebs?

Was sind die Ursachen von Blasenkrebs?

Der Grund von Blasenkrebs sind Schadstoffe, die der Körper direkt aber auch indirekt zu sich nimmt. (Henrie / fotolia.com) Blasenkrebs tritt fast immer an der Schleimhaut auf, die die Harnblase auskleidet. Betroffene bemerken die Erkrankung durch Blut im Urin und durch häufigen Harndrang. Auslöser von Blasenkrebs (Harnblasenkarzinom,

Wie ist Blasenkrebs zu beobachten?

Zu beobachten ist Blasenkrebs daher auch als Berufskrankheit in der Chemie-, Textil- und Lederindustrie auf. Dort befinden sich die Schadstoffe in der Luft und gelangen beim Einatmen über die Lunge in die Blutbahn. Über den Urin werden die Stoffe schließlich wieder ausgeschieden.

Wie hoch ist die Heilungschance bei Blasenkrebs?

Doch auch beim bösartigen Harnblasenkrebs ( Blasenkarzinom) ist die Prognose ganz unterschiedlich bei den Betroffenen. Ist der Tumor bisher noch nicht mit der Blasenmuskulatur verwachsen, zeigt die Statistik eine Heilungschance von 80 Prozent auf.

Wie lange dauert die Entwicklung von Blasenkrebs?

Blasenkrebs entwickelt sich allerdings sehr langsam – zwischen der Einwirkung der Chemikalien und der Entwicklung von Blasenkrebs können bis zu 40 Jahre vergehen (Latenzzeit). Deshalb kann Blasenkrebs bei Personen auftreten, die vor langer Zeit mit solchen chemischen Stoffen hantiert haben.

Ursachen und Risikofaktoren von Blasenkrebs. Die eine Blasenkrebs-Ursache gibt es nach heutigem Stand nicht. Allerdings gibt es verschiedene Risikofaktoren, wie etwa Rauchen oder verschiedene Chemikalien, die die Entstehung von Blasenkrebs begünstigen.

Wie ist die Früherkennung von Blasenkrebs wichtig?

Für eine erfolgreiche Therapie von Blasenkrebs ist die Früherkennung entscheidend. Denn je früher der Tumor entdeckt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten. Das Schwierige dabei: Blasenkrebs macht zu Beginn kaum bis keine Symptome.

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Wie hoch ist die Lebenserwartung für Blasenkrebs?

Insgesamt erwarten Experten für 2018 nur geringfügige Veränderungen, die zudem vor allem auf die steigende Lebenserwartung zurückzuführen sind: Die Wahrscheinlichkeit, Blasenkrebs zu bekommen, steigt mit dem Alter. Das Durchschnittsalter lag 2014 bei 74 Jahren für Männer und 75 Jahre für Frauen.

Was kann bei fortgeschrittenem Blasenkrebs auftreten?

Bei fortgeschrittenem Blasenkrebs könnnen deutliche Beschwerden und Symptome auftreten: Schmerzen im Unterleib und in der Nierengegend. Hat der Tumor bereits Metastasen gebildet, können die Lymphknoten vergrößert sein. Verlegt der Tumor Lymphbahnen oder Venen, kommt es zu Schwellungen und Stauungen.

Was tun bei tiefen Blasenkrebs?

Bei tiefen Blasenkrebs: Wenn der Tumor nicht bloß die oberflächliche Schleimhautschicht befällt, sondern die tiefer liegenden Muskelschichten durchdringt, muss der Arzt die gesamte Harnblase entfernen. Dabei handelt es sich um eine offene Operation unter Vollnarkose.

Was ist eine Blasenentzündung oder Zystitis?

Bei einer Blasenentzündung oder Zystitis ist die Blasenschleimhaut entzündet, das ist die Haut, die die Harnblase auskleidet. Meistens geht die Infektion von der Harnröhre aus und steigt dann hoch bis zur Blase oder weiter zum Nierenbecken.

Wie lässt sich ein Urin-Test nachweisen?

Mit Hilfe spezieller Urin-Teststreifen lässt sich innerhalb weniger Minuten Blut im Urin nachweisen. Der Test belegt zwar nicht, dass Blasenkrebs vorliegt, gibt aber erste Hinweise auf die Erkrankung. Außerdem kann der Urin auf Bakterien und Viren untersucht werden, um mögliche Harnwegsinfekte zu identifizieren.

Wie wäscht der Urin der Harnröhre?

Normalerweise wäscht der Urin die Bakterien, die sich in der Harnröhre befinden einfach weg. Bekommt der Körper aber zu wenig Wasser, scheidet er wenig Urin aus, die Bakterien vermehren sich und lösen eine Entzündung aus. Auch Zug und Kälte wirken bakterienfreundlich, weil dadurch die Blasenschleimhaut auskühlt und sie schlechter durchblutet wird.

Hat sich der Blasenkrebs in der Harnblase ausgebreitet?

Sobald der Blasenkrebs auch in die Muskelschicht der Harnblase vordringt (muskelinvasive Tumoren), steigt die Gefahr der Metastasenbildung. Denn das Muskelgewebe ist gut durchblutet und Tumorzellen gelangen dann über den Blutstrom in andere Organe. Hat sich der Blasenkrebs auf diese Weise ausgebreitet, ist die Prognose schlechter.

Welche Tumormarker sind spezifisch für Blasenkrebs?

Es gibt keine Tumormarker im Blut, die spezifisch für Blasenkrebs sind. Hat sich die Diagnose Blasenkrebs bestätigt, folgen weitere Untersuchungen, um festzustellen, wie weit der Krebs fortgeschritten ist, und ob er schon in andere Organe gestreut hat. Beispiele sind: Ultraschall der Leber; Röntgen des Brustkorbs

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Wie viele Menschen haben Blasenkrebs erkrankt?

Im Jahr 2013 sind in Deutschland nahezu 30.000 Menschen an Blasenkrebs erkrankt, wobei Männer etwa dreimal so oft betroffen sind wie Frauen. Blasenkrebs ist bei Männern somit der vierthäufigste Tumor nach Prostata-, Lungen- und Darmkrebs. Typischerweise tritt Blasenkrebs erst in einem fortgeschrittenen Lebensalter auf.

Warum entsteht bei Blasenkrebs ein Tumor?

Bei Blasenkrebs bildet sich in der Harnblase ein bösartiger Tumor. Warum solche Blasentumore genau entstehen, darüber sind sich Wissenschaftler weiterhin uneinig. Allerdings gibt es einige Faktoren, welche das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken, deutlich erhöhen.

Welche Infektionskrankheiten führen zu Blasenkrebs?

Manche langjährigen Infektionskrankheiten stehen in Zusammenhang mit Blasenkrebs. Ein Beispiel ist die Infektion mit Schistosomen (Pärchenegel), die in den Tropen und Subtropen vorkommen. Sie verursachen die Krankheit Bilharziose, bei der auch die Harnblase und Harnröhre befallen sein können (Urogenital-Bilharziose).

Wie oft sind Männer bei Blasenkrebs betroffen?

Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Aktuell liegt das durchschnittliche Erkrankungsalter bei Frauen bei 74 Jahren und bei Männern bei 72 Jahren. Die Diagnose Blasenkrebs wird häufig erst in einem späten Stadium gestellt, da sich Tumore in der Blase lange Zeit kaum bemerkbar machen.

Wie häufig ist der Blasenkrebs bei Männern?

Bei Männern tritt die Erkrankung dreimal häufiger auf als bei Frauen. Im Vergleich zur Häufigkeit anderer Krebserkrankungen ist der Blasenkrebs eher selten. Er macht nur rund 4 \% der jährlichen Krebsneuerkrankungen aus.

Wie häufig sind Betroffene von Blasenkrebs betroffen?

Betroffene sollten in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, wenn sie derartige Veränderungen bei sich feststellen. Männer sind übrigens deutlich öfter von Blasenkrebs betroffen als Frauen. Bei jenen liegt der Anteil an Blasenkrebs bei allen Krebserkrankungen bei etwa 1,8 Prozent, während es bei Männern rund 4,5 Prozent sind.

Wie alt sind Männer und Frauen bei Blasenkrebs?

Im Schnitt sind die Männer bei der Diagnosestellung 72 Jahre und Frauen 74 Jahre alt. Der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Blasenkrebs ist das Rauchen – es erhöht das Risiko für ein Blasenkarzinom um das Dreifache.

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Bei fortgeschrittenem Blasenkrebs könnnen deutlichere Symptome auftreten: Schmerzen im Unterleib und in der Nierengegend. Hat der Tumor bereits Metastasen gebildet, können die Lymphknoten vergrößert sein. Verlegt der Tumor Lymphbahnen oder Venen, kommt es zu Schwellungen und Stauungen.

Ist der Blasenkrebs schon fortgeschritten?

Viele Betroffene wagen erst dann den Weg zu Arzt, wenn der Urin schon stark blutig ist. Nicht selten ist der Blasenkrebs dann schon fortgeschritten. Mitunter kann es sein, dass sich nicht dauerhaft Blut im Urin findet. Es kann zeitweise verschwinden – der Blasenkrebs schreitet trotzdem fort.

Wie geht es bei der Blasenspiegelung?

Bei der Blasenspiegelung führt der Arzt durch die Harnröhre ein sogenanntes Zytoskop bis in das Blaseninnere ein. Mit diesem speziellen Instrument kann er sich die Blase ganz genau ansehen. Durch die Begutachtung schätzt der Arzt ein, wie tief sich der Blasenkrebs bereits in die Schleimhaut der Blase vorgearbeitet hat.

Welche Untersuchungen helfen bei Blasenkrebs?

Blasenkrebs: Untersuchungen und Diagnose. Ein Ultraschall des Bauches (Sonografie) hilft, den Zustand von Nieren, Nierenbecken, Harnleiter und Blase zu beurteilen. Erhärtet sich der Verdacht auf Blasenkrebs, wird eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) durchgeführt. Der Patient erhält dazu eine Lokal- oder Vollnarkose.

Ist der Blasenkrebs weiter fortgeschritten?

Ist der Blasenkrebs weiter fortgeschritten und bereits in die Muskelschicht der Harnblase oder in benachbarte Organe eingewachsen, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass er Tochtergeschwulste (Metastasen) bildet.

Wie lange dauert die Nachsorge bei Blasenkrebs?

Niedrigrisikopatienten werden Nachsorgeuntersuchungen über 5 Jahre nach der OP empfohlen. Um die Heilungsaussichten bei Blasenkrebs zu verbessern, ist es wichtig, ab einem gewissen Alter regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen.

Wie gut ist die Haut bei Blasenkrebs?

Die Haut, die die Knochen umgibt, ist gut durchblutet – und da Tumorzellen meist über das Blut in andere Körperteile und Organe gelangen, bilden sich Tochtergeschwülste (Metastasen) auch in den Knochen. Bei Blasenkrebs allerdings seltener als bei anderen Krebsarten. Da in der Knochenhaut zudem viele Nerven verlaufen, ist sie schmerzempfindlich.

Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Blasenkrebs?

Im Schnitt liegt die Fünf-Jahres-Überlebensrate dann noch bei 20 bis 30 Prozent. Bei Blasenkrebs ist die Lebenserwartung ohne Behandlung begrenzt. Die Tumoren werden im Körper streuen, was früher oder später zum Tod des Patienten führt.