Was tun bei hauslicher psychischer Gewalt?

Was tun bei häuslicher psychischer Gewalt?

Setzen Sie sich mit einer Beratungs- oder Interventionsstelle für Häusliche Gewalt in Verbindung. Den Kontakt in Ihrer Nähe vermittelt Ihnen die Polizei oder das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ 08000 116 016, rund um die Uhr und in vielen Sprachen.

Was zählt alles zur häuslicher Gewalt?

Zu häuslicher Gewalt zählen nicht nur Schläge. Betroffene sind häufig auch psychischer Gewalt wie Demütigungen, Drohungen, Einschüchterungen, sozialer Isolation oder wirtschaftlichem Druck durch den Täter oder die Täterin ausgesetzt.

Welche Möglichkeiten haben sie für häusliche Gewalt?

Häusliche Gewalt anzeigen: Diese Möglichkeiten haben Sie. Häusliche Gewalt kann sowohl psychischer als auch physischer Natur sein. Sie geht von Demütigungen über Beleidigungen bis hin zu körperlichen Misshandlungen. Sind Sie ein Opfer oder werden Zeuge von häuslicher Gewalt, sollten Sie auf jeden Fall umgehend handeln und Strafanzeige erstatten.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel Salz ins Spaghettiwasser?

Sind sie Zeuge häuslicher Gewalt?

Nehmen Sie am besten eine Vertrauensperson mit, die Sie unterstützt. Sind Sie Zeuge häuslicher Gewalt und melden dies zum Beispiel als Nachbar bei der Polizei, wird automatisch ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Für die Anzeige benötigen die Beamten verschiedene Informationen von Ihnen. Merken Sie sich daher so viele Details wie möglich.

Hat die Polizei Kenntnis über häusliche Gewalt?

Erhält die Polizei Kenntnis über Häusliche Gewalt (z.B. durch Anrufe von Nachbarn), muss sie von Amts wegen ein Er­mitt­lungs­ver­fah­ren einleiten. Wenn Sie sich noch nicht entscheiden können, die Polizei zu rufen, wenden Sie sich an eine Person Ihres Vertrauens oder lassen Sie sich beraten, aber handeln Sie!

Warum muss häusliche Gewalt verhindert und umgehend gestoppt werden?

Schon deshalb muss häusliche Gewalt verhindert bzw. umgehend gestoppt werden. Väter und Mütter wollen ihren Kindern gute Eltern sein, ihnen Zuwendung geben, sie fördern und beschützen. Sicher gibt es Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwischen Eltern, doch die Kinder sollten erleben, dass Eltern sich streiten und wieder vertragen.