Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter Evolution?
- 2 Was ist die Evolutionsforschung?
- 3 Wie kann es bei einer Klassifizierung zu Fehlentscheidungen kommen?
- 4 Wie verändert sich die Evolution der Tiere auf Inseln?
- 5 Was ist die Geschichte der Evolution und des Evolutionsgedankens?
- 6 Wie entwickelte sich die Evolutionstheorie weiter?
Was versteht man unter Evolution?
Unter Evolution wird der Prozess der stammesgeschichtlichen Entwicklung der Organismenarten verstanden. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich die heutige Vielfalt der Organismenarten in langen Zeiträumen aus wenigen, einfach organisierten Formen entwickelt hat. In der Evolutionsforschung beschäftigt man sich mit diesen Fragen.
Was ist die Evolutionsforschung?
Die Evolutionsforschung sucht nach Beispielen, um die Stammesgeschichte der Organismen zu belegen, wie u. a.: Fossilien, ihre Entstehung und Altersbestimmung, homologe, analoge und rudimentäre Organe, Vergleich der Embryonalentwicklung bei Wirbeltieren, Auswertung angeborener Verhaltensweisen bei Tieren, Deutung von Zwischenformen (Brückentiere).
Was ist typisch für die Klassifizierung?
Typisch für die Klassifizierung ist, dass eine feste Anzahl von Zielklassen vorgegeben wird und es nur noch darauf ankommt, deren Grenzen zu bestimmen. Für die Bestimmung von Anzahl und Art der Klassen ist die Kategoriebildung zuständig.
Wie kann es bei einer Klassifizierung zu Fehlentscheidungen kommen?
Bei einer Klassifizierung kann es durch Fehler in der Vorgehensweise und/oder Eigenheiten der einzuordnenden Objekte zu Fehlentscheidungen, sog.
Wie verändert sich die Evolution der Tiere auf Inseln?
Die Evolution verändert auf Inseln die Größe der Tiere. Forscher fanden jetzt heraus: Es sind die Ressourcen, die über die Entwicklung von Arten entscheiden – und nicht die Fressfeinde. Kleine Tiere werden groß, große Tiere werden klein – so lautet ein häufig anzutreffender Mechanismus, den die Evolution der Arten auf Inseln hervorbringt.
Was sind die Ressourcen für die Entwicklung der Tiere auf Inseln?
Forscher fanden jetzt heraus: Es sind die Ressourcen, die über die Entwicklung von Arten entscheiden – und nicht die Fressfeinde. K leine Tiere werden groß, große Tiere werden klein – so lautet ein häufig anzutreffender Mechanismus, den die Evolution der Arten auf Inseln hervorbringt.
Was ist die Geschichte der Evolution und des Evolutionsgedankens?
Geschichte der Evolutionsforschung und des Evolutionsgedankens. Nach Schätzung von Biologen leben heute etwa 1,5 Mio. Tierarten und 400 000 Pflanzenarten auf dem Planeten Erde. Die Frage nach der Herkunft und Entstehung dieser unglaublichen Anzahl an Lebewesen beschäftigt schon seit jeher die Menschheit.
Wie entwickelte sich die Evolutionstheorie weiter?
Moderne Evolutionstheoretiker, wie der Biologe Ernst Mayer (1904-2005), entwickelten mithilfe der modernen Wissenschaft Darwins Prinzip der Selektion zur synthetischen Evolutionstheorie weiter.
Welche Faktoren begünstigen ein Überleben?
Bei der Analyse möglicher Faktoren, die ein Überleben begünstigen, sind die Lebewesen die besseren, die tüchtigeren Nachkommen, die sich in der Auseinandersetzung mit der Umwelt behaupten müssen. Die von DARWIN gewählten Formulierungen, die auch zu Missverständnissen in der Auslegung führten, lauteten]