Was waren die Nachteile der Industrialisierung?
Nachteile der Industrialisierung Durch die rasche Verstädterung kam es beispielsweise zur Bildung von Slums und Elendsvierteln in Ballungsräumen, da einfach nicht genug Wohnraum vorhanden war. Allein in Berlin hat sich die Einwohnerzahl binnen 100 Jahren von 200.000 auf über 2 Millionen Menschen erhöht!
Was ist bei der Industrialisierung passiert?
Industrialisierung bedeutet, dass viele Produkte nicht mehr mit der Hand, sondern mit Hilfe von Maschinen hergestellt wurden. Durch die Maschinenarbeit entstand eine höhere Stückzahl an Produkten als durch die Handarbeit. Als „Mutterland“ der industriellen Revolution gilt England.
Wie wird die Industrialisierung aufgebaut?
Im Lauf der Industrialisierung wird die Industrie aufgebaut. Die Menschen erfinden neue Maschinen, das Leben wird technischer. Anstatt mit der Hand wird oft mit Technik gearbeitet. Früher sind die Menschen Bauern, die auf dem Feld arbeiten. Nach der Industrialisierung sind sie Arbeiter. Viele werden arm, da sie keine Arbeit finden.
Was ist die Treiber der Industrialisierung?
Als Treiber der Industrialisierung wird die Eisenbahn gesehen, da sie die Vernetzung, und damit auch die Versorgung mit Rohstoffen, Gütern und Nahrung, sicherte. Durch die Veränderungen in der Produktion entstand eine neue Schicht, die Arbeiterklasse.
Welche Bevölkerungsgruppen sind durch die Industrialisierung betroffen?
Es gibt durch die Industrialisierung zwei Bevölkerungsgruppen: Die Fabrikbesitzer, denen die Maschinen gehören, und die Arbeiter. Die Arbeiter müssen für die Fabrikbesitzer arbeiten, die dadurch ihr gesamtes Leben kontrollieren. Denn es gibt noch keine Gesetze, die die Rechte der Arbeiter schützen.
Wie veränderte sich die soziale Frage mit der Industrialisierung?
Mit der Industrialisierung veränderten sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen drastisch, sodass die soziale Frage aufkam, die gesellschaftliche Veränderungen mit sich brachte.