Inhaltsverzeichnis
Was waren Mendels Ergebnisse?
Mendel machte lebendige Vorgänge messbar und zählbar. So entdeckte er die Elemente der biologischen Vererbung. Deshalb gilt der Mönch aus Brünn gemeinsam mit seinem Zeitgenossen Charles Darwin als Gründer der modernen Biologie. Mit Darwins Evolutionslehre hatte Mendel allerdings nichts im Sinn.
Welche Ziele verfolgte Johann Gregor Mendel?
Dafür verantwortlich ist der österreichische Mönch Gregor Johann Mendel. Mendel züchtete über Jahre hinweg Erbsenpflanzen im Klostergarten in Brünn — dem heutigen Tschechien. Er wollte verstehen, wie die Vererbung von Merkmalen, wie der Samenform oder der Blütenfarbe, über Generationen hinweg funktioniert.
Was hat Mendel entdeckt?
Gregor Johann Mendel züchtete Tausende von Erbsen, um die Gesetze der Vererbung zu erforschen. 1866 veröffentlichte er seine Genetik-Regeln. Im Jahr 1866 veröffentlichte Mendel seine Arbeit „Versuche über Pflanzen-Hybriden“. Er gilt heute als Vater der Genetik.
Wie viele Mendelsche Regeln gibt es?
Aus seinen Beobachtungen und statistischen Auswertungen stellte er drei Regeln auf – die Mendelschen Regeln oder früher auch Mendelsche Gesetze genannt: Mendelsche Regel: Uniformitätsregel. Mendelsche Regel: Spaltungsregel. Mendelsche Regel: Unabhängigkeitsregel.
Warum war Mendel erfolgreich?
Mendel vollzog insgesamt mehr als 10.000 Kreuzungsversuche im Laufe seiner achtjährigen Forschungsarbeit. Dabei stellte er drei wesentliche Regeln der Vererbung auf. Neben der Uniformität der Vererbung stellte er die Regel von der freien Kombinierbarkeit der Merkmale auf.
Wie ist man in der Genetik weitergekommen?
Aber klar – in der Genetik ist man seit Mendels Entdeckung natürlich weitergekommen. Kunze betreibt Grundlagenforschung, um zu erfahren, wie Pflanzen funktionieren. Genauer: Er will herausfinden, wie Stickstoff von Pflanzen aufgenommen und in ihnen transportiert wird.
Wie funktioniert die Erforschung von Genen?
Die Erforschung von Genen beruht grob gesagt darauf, dass man sie im ersten Schritt zerstört. An dem, was dann nicht mehr funktioniert, erkennt der Forscher, für welche Funktionen das Gen verantwortlich war. Diese winzigen Blüten müssen die Forscher mit der Hand bestäuben.
Was hatte Mendel mit der Evolutionslehre zu tun?
Mit Darwins Evolutionslehre hatte Mendel allerdings nichts im Sinn. Sie passte nicht in sein religiöses Weltbild. „Mendel hat gesagt, dass alle Pflanzen die Tendenz haben zur Stammform zurückzukehren. Was Mendel zeigen wollte ist, dass es keine Evolution gibt, sondern dass die Pflanzen von Gott ewig in derselben Form geschaffen sind.
https://www.youtube.com/watch?v=Z0ATGYky5-k