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Welche Informationen erhält der Arzt für eine Leukämie?
Die Informationen, die der Arzt durch die Anamnese und die körperliche Untersuchung erhält, können bereits wichtige Hinweise auf die Art der Erkrankung geben. Eine umfassende Blutuntersuchung ist der erste entscheidende Schritt, um eine Leukämie zu diagnostizieren.
Wie hoch sind die Blutwerte bei einer Leukämie?
Bei einer Leukämie sind diese Blutwerte stark erhöht. Die Anzahl aller weißen Blutkörperchen übersteigt einen Wert von 20.000 bis 200.000 Leukozyten in einem Mikroliter Blut. Weitere Anzeichen für eine Leukämie stellen eine Anämie sowie eine Thrombozytopenie dar. Bei einer Anämie handelt es sich um einen Mangel an roten Blutzellen.
Wie erfolgt die genaue Bezeichnung der Leukämie?
Die genaue Bezeichnung der Leukämie erfolgt anhand von Kriterien die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgegeben sind. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Wahl der jeweils optimalen Behandlungsstrategie.
Welche Organe sind bei einer Leukämieerkrankung wichtig?
Dazu gehört unter anderem auch das Abtasten von Lymphknoten, Milz und Leber, denn diese Organe sind bei einer Leukämieerkrankung häufig vergrößert. Die Informationen, die der Arzt durch die Anamnese und die körperliche Untersuchung erhält, können bereits wichtige Hinweise auf die Art der Erkrankung geben.
Welche Untersuchungsschritte sind wichtig zum Nachweis einer Leukämie?
Wichtige Untersuchungsschritte zum Nachweis einer Leukämie sind: Blut- und Knochenmarkuntersuchung erlauben eine genaue Aussage darüber, ob und an welcher Art von Leukämie der Patient erkrankt ist.
Kann der Verdacht auf eine lymphatische Leukämie festgestellt werden?
Besteht der Verdacht auf eine chronische lymphatische Leukämie (CLL), kann die feingewebliche (histologische) Untersuchung eines zuvor entfernten Lymphknotens wichtige Anhaltspunkte bieten. Wird tatsächlich eine Leukämieerkrankung festgestellt, schließen sich im Hinblick auf die bevorstehende Behandlung weitere Untersuchungen…
Welche Formen der Leukämie sind gefährlich?
Es gibt unterschiedliche Formen der Leukämie, die alle mehr oder weniger gefährlich sind. Die akute Leukämie verläuft sehr rasch, die chronische Form dagegen langsam. Bei einer Leukämie finden sich viele unreife Vorstufen der Leukozyten im Blut.
Wie wird eine Leukämie diagnostiziert?
Bei Verdacht auf eine Leukämie wird dem Patienten Blut aus der Armvene entnommen und in einem Diagnostiklabor untersucht. Die Ergebnisse der Analyse werden dann mit den oben genannten Referenzbereichen verglichen.
Ist ein Verdacht auf eine Leukämie typisch?
Besteht ein Verdacht auf Leukämie, führt der Arzt verschiedene Maßnahmen zur Diagnose durch. Dazu gehören Blut- und Knochenmarksuntersuchungen. Wir bieten Informationen. Symptome, die für eine Leukämie typisch sind, gibt es nicht. Es gibt jedoch eine Reihe von Warnsignalen oder Beschwerden, die darauf hinweisen können. Wir informieren Sie.
Wie unterscheiden sich akute und chronische Leukämien voneinander?
Eine Leukämie wird auch als Blutkrebs bezeichnet: Die Krankheit geht vom Knochenmark aus, wo der Körper die Blutzellen bildet. Es gibt akute Leukämien und chronische Leukämien: Sie unterscheiden sich in Symptomen, Krankheitsverlauf, der Prognose und den Behandlungsmöglichkeiten deutlich voneinander.
Was ist die akute myeloische Leukämie?
Die akute myeloische Leukämie (AML) ist bei Erwachsenen die häufigste Leukämieform. Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) wird zwar für die Leukämiestatistik miterfasst, zählt aber zu den malignen Lymphomen. © Krebsinformationsdienst, DKFZ, erstellt mit BioRender.com
Was sind die ersten Symptome einer Leukämie?
Erste Anzeichen können sein: Im späteren Verlauf sind die Symptome dann ähnlich wie bei der akuten Leukämie: Wer sich nicht gesund fühlt und häufig müde oder abgeschlagen ist, geht als erstes zur Hausärztin oder zum Hausarzt. Hier kann eine erste Blutuntersuchung in Form eines großen Blutbilds erfolgen.
Wie betätigt sich der Verdacht auf eine Leukämie?
Bestätigt sich der Verdacht auf eine Leukämie, geht es zu einer Fachärztin oder einem Facharzt, beispielweise für Innere Medizin. Laborwerte: Das Blutbild gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Bluts und die jeweilige Zahl der unterschiedlichen Blutzellen. Weitere Laborwerte liefern Hinweise auf die Funktion von zum Beispiel Leber oder Nieren.
Wie lässt sich eine chronische Leukämie heilen?
Heilen lässt sich eine chronische Leukämie im Allgemeinen zwar nicht (diese Chance besteht höchstens bei der riskanten Stammzelltransplantation). Bei vielen Patienten kann die Therapie aber die Symptome mildern und das Fortschreiten der chronischen Leukämie bremsen.