Welche Nebenwirkungen haben Cortison?

Welche Nebenwirkungen haben Cortison?

Mögliche Nebenwirkungen bei längerfristiger Einnahme sind:

  • Heißhunger und damit verbunden oft eine Gewichtszunahme.
  • Schlafstörungen.
  • Bluthochdruck.
  • ein erhöhter Blutzuckerwert.
  • erhöhte Cholesterinwerte.
  • Osteoporose.
  • Hautverdünnung.
  • Akne.

Wird durch Cortison das Immunsystem geschwächt?

Menschen, die mit Kortison behandelt werden, sind oftmals infektanfälliger, denn das Kortison schwächt das Immunsystem. Nutzen möchte man das vor allem bei Allergikern. Deren Organismus reagiert mit allergischen Symptomen, weil ihr Immunsystem auf bestimmt Dinge übertrieben reagiert.

Ist Kortison auch ein Schmerzmittel?

Entzündungshemmende Schmerzmittel und Kortison können Rheumabeschwerden lindern. Sie schützen aber nicht vor Gelenkschäden. Sie eignen sich, um akute Schmerzen zu lindern und die Zeit zu überbrücken, bis die Wirkung krankheitsmodifizierender Mittel einsetzt.

Wie wird Cortison beeinflusst?

Wenn Cortison als Medikament dem Körper über die von ihm produzierte Menge hinaus zusätzlich von außen zugeführt wird, werden dadurch einige wichtige Körperfunktionen (z.B. im Stoffwechsel oder bei der Immunabwehr) beeinflußt. Dies geschieht umso mehr, je höher die Cortisondosis ist und je länger Cortison gegeben wird.

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Welche Nebenwirkungen betrifft eine Kortison-Therapie?

Deshalb ist es notwendig, vor einer längeren Kortison-Therapie das Risiko für eine Osteoporose festzustellen ( Knochendichtemessung) und bei Bedarf präventive Maßnahmen wie Kalziumgaben oder die Einnahme von Vitamin D und Fluor einzuleiten. Eine weitere Gruppe von Nebenwirkungen betrifft den Regelkreis der Hormone.

Was ist die berüchtigtste Nebenwirkung von Cortison?

Die wohl berüchtigtste Nebenwirkung von Cortison ist das sogenannte Cushing-Syndrom. Dazu gehören viele Symptome. Sehr bekannt ist z.B. das angeschwollene Gesicht, das sich rötet und aufgedunsen wirkt.

Kann Cortison das Wachstum einschränken?

Bei Kindern kann Cortison das Wachstum einschränken . Besonders bei Entzündungen von Muskeln und Gelenken ist die Cortisoninjektion ein effektives Mittel. Hier kann der Wirkstoff genau an der Stelle platziert werden, an der er wirken soll. Entprechend halten sich die möglichen Nebenwirkungen in Grenzen: