Inhaltsverzeichnis
Welche Nierenerkrankung führt zu Vitamin D Mangel?
Bei chronischer Niereninsuffizienz, und insbesondere im Dialysestadium, verringern sich die zur Vitamin D- Aktivierung befähigten Nierenzellen so sehr, daß die Calcitriolspiegel im Blut nicht mehr ausreichen, um ausreichenden Calciumwerte und normale Parathor- monwerte zu gewährleisten.
Welches Vitamin ist gut für die Nieren?
Allgemein sollten alle wasserlöslichen Vitamine ergänzt werden, wie z.B. Vitamin B1, B2, B6, B12, Folsäure, Nicotinsäure, Panthothensäure, Biotin und eine geringe Menge Vitamin C.
Kann Vitamin D Mangel zu Schlafstörungen führen?
Typische Anzeichen für einen Vitamin-D-Mangel sind Abgeschlagenheit, Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, aber auch morgendliche Schmerzen in Knochen und Gliedern. Weitere Symptome sind: Müdigkeit. Schlafstörungen.
Warum sollte Vitamin D überdosiert werden?
Deshalb sollten höhere Dosierungen von Vitamin D – falls erforderlich – nur unter ärztlicher Aufsicht und bei regelmäßiger Labor-Kontrolle des Vitamin-D-Spiegels erfolgen. Überdosierungen gehen mit einem erhöhten Risiko für eine Vitamin-D-Intoxikation einher, die sich als Hyperkalzämie und Niereninsuffizienz manifestieren kann.
Was sind die Symptome einer Vitamin D-Intoxikation?
Auch dyspeptische Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen sowie Arthralgien, Hypertonie, Arrhythmien, Pseudogicht, Pruritus und Myasthenie (insbesondere in den Oberschenkeln) können Anzeichen einer Vitamin-D-Intoxikation sein. Vitamin D avanciert momentan zu einer echten „Modedroge“.
Wie wird Vitamin D in der Haut gebildet?
Vitamin D wird in der Haut zu Vitamin D3 (Cholecalciferol) gebildet. Sie können es aus der Nahrung oder aus Nahrungsergänzungsmitteln beziehen, die entweder die Vitamin D3-Variante oder Vitamin D2 (Ergocalciferol) enthalten.
Kann man den Vitamin-D-Defizit Glauben?
Möchte man den (zum Teil pseudowissenschaftlichen) Meldungen im Internet glauben, hat fast jeder Mensch ein Vitamin-D-Defizit und es gibt kaum ein Organsystem, das nicht positiv auf Vitamin D anspricht. In Wahrheit aber sind positive Wirkungen von Vitamin D auf nicht-skelettale Erkrankungen überwiegend nicht belegt.