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Welche Sonette gibt es?
Vier dieser Formen wurden später zur hohen Sonettdichtung gezählt, die vier Arten, die Petrarca in seinem Canzoniere nutzte: die umschlingenden ( [abba abba] ) und die alternierenden Reime für die Oktave, die dreireimige Form ( [cde cde] ) und die alternierende Form ( [cdc dcd] ) für das Sextett.
Wie viele Shakespeare Sonette gibt es?
154
Shakespeare’s Sonnets (deutsch Shakespeares Sonette) ist ein Gedichtband mit 154 Sonetten des Dichters William Shakespeare. Es handelt sich um den spätesten Groß-Zyklus von Sonetten in der Nachfolge Francesco Petrarcas, d. h. die Sonette widmen sich (wenn auch nicht ausschließlich) dem Thema Liebe.
Wie wird das Sonett in Deutschland verfasst?
Seit 1980 werden in Deutschland wieder mehr Sonette verfasst. Das Sonett besteht aus vier Strophen – zwei Quartetten (vierzeilige Strophen) und zwei Terzetten (dreizeilige Strophen). In den Quartetten ist der umarmende Reim (abba) vorherrschend, in den Terzetten der Schweifreim (ccd eed).
Was ist das Sonett in der französischen Klassik?
Sonett. In der französischen Klassik und in der ersten Rezeptionsphase in Deutschland während der Barockzeit war das bevorzugte Versmaß der Alexandriner, ein sechshebiger Jambus mit Zäsur in der Mitte, der Dramenvers der französischen Klassik. Diese Form des Sonetts wird nach Pierre de Ronsard auch Ronsard-Sonett genannt.
Was sind die einzelnen Zeilen des italienischen Sonetts?
Die einzelnen Verse (Zeilen) des italienischen Sonetts sind Endecasillabi (Elfsilbler) mit meist weiblicher Kadenz. Dem entspricht im Deutschen der jambische Fünfheber, dessen Kadenz weiblich (11 Silben) oder männlich (10 Silben) sein kann. In der spanischen und portugiesischen Lyrik wurde das Sonett im Ganzen nach italienischem Vorbild übernommen.
Was ist das Sonett in der spanischen und portugiesischen Lyrik?
In der spanischen und portugiesischen Lyrik wurde das Sonett im Ganzen nach italienischem Vorbild übernommen. In der französischen Klassik und in der ersten Rezeptionsphase in Deutschland während der Barockzeit war das bevorzugte Versmaß der Alexandriner, ein sechshebiger Jambus mit Zäsur in der Mitte, der Dramenvers der französischen Klassik.