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Welche Sportart ist gut für Asthma?
Alle Ausdauersportarten (wie Laufen, Schwimmen, Radfahren oder Wandern, aber auch Tanzen und Inline-Skating) sind bei Asthma geeignet. Ausdauersport stärkt nicht nur Herz und Kreislauf, sondern führt auch zu einer größeren Atemtiefe.
Wird Asthma durch Sport besser?
Asthma ist kein Grund auf Sport und Bewegung zu verzichten – im Gegenteil: Wer sich regelmäßig bewegt, stärkt die Atemmuskulatur und beugt Asthmaanfällen vor.
Kann Sport Asthma heilen?
Heilbar ist Asthma weder medikamentös noch durch regelmäßiges Sporttreiben. Dennoch: „Zwar gibt es keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der allgemeinen Fitness und der Häufigkeit von Asthmaanfällen, aber regelmäßiges Training kann sich trotzdem günstig auf die Erkrankung auswirken“, erklärt Dr. Hamm.
Wie beeinflusst das Asthma die Leistung?
Prof. Dr. Ralf Ewert: „Im Grunde genommen beeinflusst das Asthma die Leistung weder beim Kraft- noch beim Ausdauertraining. Ist die Erkrankung gut kontrolliert und nimmt der Patient die richtigen Medikamente, so werden während des Trainings überhaupt keine Beschwerden auftreten.
Wie oft betätigt man sich an Asthma?
Empfohlen wird in den meisten Fällen, sich zwei bis drei mal wöchentlich für ca. 30 Minuten körperlich zu betätigen. Es gibt jedoch auch sehr viele Olympiateilnehmer, die an Asthma leiden. Es ist also auch mit dieser Erkrankung möglich, Hochleistungssport auf Weltniveau zu betreiben und täglich mehrfache Trainings abzuleisten.
Wie sollte Fitness bei Asthmatikern getrieben werden?
Fitness ratgeber. Prof. Dr. Ralf Ewert: „Ja, das darf und sollte man definitiv tun. Selbstverständlich sollte Sport bei Asthmatikern nur während der stabilen Phasen, also wenn das Asthma gut unter Kontrolle ist und die Leistungsfähigkeit nicht zusätzlich durch Infekte beeinträchtigt ist, getrieben werden.
Was sind die Auslöser von Asthma?
Bei einem „normalen“ Asthma, auch intrinsisches Asthma genannt, sind die Auslöser nicht allergen. Die Auslöser können unspezifischen Reizungen sein, wie beispielsweise Rauch, Staub und Kälte. Auch psychischer Stress kann ein Trigger sein.