Welche Tierarten wurden durch Zoos gerettet?

Welche Tierarten wurden durch Zoos gerettet?

Zum Beispiel das Goldene Löwenäffchen, der Wisent und das Przewalskipferd. Sie wurden nur deshalb vor dem Aussterben gerettet, weil sie in Zoos durch spezielle Zuchtprogramme wieder vermehrt wurden.

Wie viele Arten wurden durch Zoos gerettet?

Viele Beispiele zeugen von dem Erfolg, den die Zoos auf dem Gebiet des Artenschutzes bereits haben! Mehr als 50 Tierarten waren oder sind in der Natur ausgestorben und konnten in Menschenhand gerettet werden. Meistens trugen Zoos wesentlich zum Überleben bei.

Was sind Zuchtprogramme?

Was ist ein Zuchtprogramm? Zuchtprogramme für wilde Tierarten in Tierparks nennen wir EEPs (EAZA Ex situ Programmes). Das sind Arbeitsgemeinschaften zwischen Tierparks in ganz Europa. Tiere werden dabei, ganz einfach ausgedrückt, zwischen den Tierparks ausgetauscht.

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Wie viele Zoos gibt es in Deutschland?

Rund 850 Zoos verteilen sich auf die 16 Bundesländer und dazu zählen neben klassischen Zoologischen Gärten auch Aquarien, Vogelparks, Wildgehege und Reptilienhäuser. Von klein an sind die meisten Einwohner Deutschlands an Zoobesuche mit der Familie oder der Schule gewöhnt.

Was ist der neue Abschnitt der Zoologischen Gärten?

Neuer Abschnitt. Zoos. Früher galten exotische Tiere als Kuriosum, der Zoobesuch war reine Volksbelustigung. Heute müssen Zoologische Gärten mehrere Aufgaben erfüllen: Sie gelten als Ort der Erholung und Bildung, als Forschungsstätte und als Reservat für bedrohte Tiere.

Wie können die in den Zoos gezüchteten Individuen wieder ausgebürgert werden?

Die in den Zoos gezüchteten Individuen können in Schutzgebieten innerhalb ihres ehemaligen Verbreitungsgebietes wieder ausgebürgert werden und so zur Neubildung oder Verstärkung von Populationen in der Natur beitragen.

Wie wäre es mit komplexen Tierarten gescheitert?

Bei einigen komplexen Tierarten sind Versuche bereits gescheitert. Hilfreicher wäre es, die Lebensräume zu schützen und die Tiere vor Ort wieder zu vermehren (in-situ), also direkt in deren Heimat. Bei manchen Arten klappt das, bei anderen aber ist der Lebensraum so stark bedroht, dass die Zoos (ex-situ) als letzte Option gelten.