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Welcher Religion gehört Malala an?
Malala kommt aus Pakistan, einem Land in Asien. Sie kämpft dafür, dass alle Mädchen auf der Welt zur Schule gehen dürfen. Die Taliban sind eine islamische Bewegung, die ihre Religion, den Islam, sehr streng auslegt.
Wo her kommt Malala?
Mingora, Pakistan
Malala Yousafzai/Geburtsort
Was hat Malala in der Welt verändert?
2014 erhielt Malala Yousafzai gemeinsam mit Kailash Satyarthi den Friedensnobelpreis „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und jungen Menschen sowie ihren Kampf für das Recht auf Bildung für alle Kinder“. Sie ist somit sowohl die jüngste Trägerin des Sacharow-Preises als auch des Friedensnobelpreises.
Ist malala muslimisch?
Islam in Pakistan. Person (Kanada) Träger des Menschenrechtspreises der Vereinten Nationen. Person als Namensgeber für einen Asteroiden.
Wann kamen die Taliban ins Swat Tal?
1996 bilden sich aus einer Gruppe strenger Muslime die Taliban, die zunächst die Herrschaft in Afghanistans Hauptstadt Kabul übernehmen. Später marschieren sie auch in Pakistan und Malala Yousafzais Heimatregion, dem Swat-Tal, ein.
Wie hat Malala die Welt verändert?
Malala hat eine Stiftung gegründet, um die Bildung für junge Frauen in der ganzen Welt zu unterstützen. Mehr als sechs Millionen hat ihre Stiftung bis heute in Pakistan ausgegeben. Im Jahr 2014 erhält sie den Friedensnobelpreis, 17 Jahre ist sie da alt und damit bislang die jüngste Nobelpreisträgerin.
Was ist aus Malala Yousafzai geworden?
Malala wird jüngste UN-Friedensbotschafterin aller Zeiten 08.04.2017. Sie ist erst 19 und kämpft doch schon seit Jahren für das Recht auf Bildung für Mädchen und Frauen. UN-Generalsekretär Guterres ernannte die pakistanische Nobelpreisträgerin nun zur UN-Friedensbotschafterin.
Was bedeutet Bildung für Malala?
Die Bildung von Mädchen und Frauen gilt als das wichtigste Instrument, um Gleichberechtigung weltweit zu schaffen. Ein Anliegen, das neben humanitären Brennpunkten oft als sekundär behandelt wird. Schätzungsweise 130 Millionen Mädchen weltweit haben keinen Zugang zu Bildung.