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Welches Hormon für Hautfarbe?
Welche Hormone spielen dabei eine Rolle? Ein hoher Östrogenspiegel sorgt für eine verringerte Talgproduktion in den Poren und eine verbesserte Durchfeuchtung der Haut. Auch die Bildung von Kollagen wird durch Östrogen begünstigt, weswegen ein hoher Östrogenspiegel für eine straffere Haut sorgt.
Welches Hormon ist für Akne zuständig?
Hormonelle Akne und Pickel durch Hormone sind nicht dasselbe. Beim ersten handelt es sich um eine Hautkrankheit, das zweite stellt lediglich ein Hautproblem dar. Dennoch ist beides durch die gleiche Ursache bedingt, und zwar durch das Zusammenspiel der Hormone Progesteron, Östrogen und Testosteron.
Kann sich der Hautton ändern?
Aber unabhängig ob Chemie oder Krankheit eine Rolle spielten, schon bald kann sich jeder die Hautfarbe nach Wunsch schaffen. Die amerikanische Firma OSI Pharmaceuticals in Uniondale im Bundesstaat New Jersey entwickelt derzeit eine Creme, mit der man seine Hautfarbe beliebig ändern kann.
Was tun bei Akne durch Hormone?
Eine besonders erfolgreiche hormonelle Therapie, um zu Akne neigende Haut zu mildern, ist die „Pille“. Kombinierte orale Kontrazeptiva enthalten Östrogen und Progesteron, und blockieren Androgene im Körper.
Was ist das Problem der Entstehung der verschiedenen Hautfarben?
Schon Darwin hat das Problem der Entstehung der verschiedenen Hautfarben fast zur Verzweiflung gebracht – er hat dann später die Theorie der sexuellen Auswahl entworfen. Dieses Modell geht davon aus, dass die Ausprägung von Merkmalen wie der Hautfarbe durch elterliche und Gruppenprägung gesteuert wird.
Warum ist die Frage nach der Hautfarbe wichtig?
So spricht einiges dafür, dass im Lauf der menschlichen Evolution die Frage nach der Hautfarbe auf ein Gleichgewicht zweier Vitamine zurückzuführen ist – nämlich auf Vitamin D und Folsäure. Letztere wird durch UV-Strahlung zerstört, das andere aufgebaut. Dunkle Haut schützt demnach vor UV-bedingtem Folsäureabbau.
Welche Pigmente haben eine Auswirkung auf die Hautfarbe?
Verschiedene Pigmente haben eine Auswirkung auf die Hautfarbe. Besonders ausschlaggebend bei Säugetieren ist die Menge des vorhandenen Melanins. Der Anteil an Melanin in der Haut ist genetisch bedingt. Melanin wird aber innerhalb einer gewissen Bandbreite auch durch Sonnenbestrahlung ( Ultraviolettstrahlung) vermehrt gebildet.
Wie ist die Vererbung der Hautfarbe verantwortlich?
An der Vererbung der Hautfarbe ist eine Vielzahl von Genen beteiligt, was daran erkennbar ist, dass die Vererbung der Hautfarbe nicht klar den Mendel’schen Gesetzmäßigkeiten folgt. Die Mehrzahl der für die Hautfarbe verantwortlichen Gene ist weitgehend noch nicht identifiziert.