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Wem beten Buddhisten an?
Beten im Buddhismus 13.02.2014 – Buddhisten beten zu keinem Gott und auch nicht zu Buddha. Aber sie sprechen Bittgebete für die Menschen. Außerdem meditieren Buddhisten.
Ist Buddha ein Gott oder Mensch?
Religionen ganz ohne Götter Die Gläubigen verehren Buddha zwar als Erleuchteten, also als sehr weisen Menschen – er gilt aber nicht als Gott. In manchen Strömungen des Buddhismus gibt es zwar auch verschiedene Götter, sie haben aber nicht so einen großen Stellenwert, wie ihn beispielsweise der Gott im Christentum hat.
Warum gibt es keinen Gott im Buddhismus?
Einen Gott gibt es im Buddhismus nicht. Zeit und Universum haben weder Anfang noch Ende. Da es im Buddhismus keinen Gott in dem Sinne eines Schöpfergottes gibt, ist es dem Sinn nach eine atheistische Religion.
Warum gibt es im Buddhismus keinen Schöpfergott?
Es gibt im Buddhismus keinen Schöpfergott, der vor und neben dem Kosmos existiert und alle Phänomene hervorbringt. Ein Anfang der Welt des Werdens ist nicht denkbar, sagt der Buddha, denn vor diesem Kosmos gab es schon unendlich viele andere Welten. Andererseits gibt es im Buddhismus zahlreiche Devas, also Götter oder höhere Wesen.
Was sind die Wunschgebete von Buddhismus?
Wunschgebete nennen sie das. Da der Buddhismus tatsächlich keinen Gott kennt (Buddha war zwar ne coole Sau aber leider nicht allmächtig, was man von einem klassischen Gott z.B. im Christentum durchaus erwartet) richtet man sie auch nicht an eine konkrete Person, sondern drückt eher allgemein seinen Wunsch aus.
Was ist ein buddhistischer Religion?
Helmut Glasenapp nannte den Buddhismus eine ‚atheistische Religion’. Andere sehen dagegen in vielen Formen des Māhāyana-Buddhismus eine Vergöttlichung des Buddha, die sich wenigstens äußerlich nicht von theistischen Religionen unterscheidet, etwa im Amida-Kult Japans. Man muss also erläutern, was genau man unter ‚Gott’ verstehen will.