Inhaltsverzeichnis
Wer trifft die wirtschaftspolitischen Entscheidungen?
Die Regierung, bestehend aus Bundeskanzler(in) und Minister(inne)n, ist für die Durchführung und Ausgestaltung der Wirtschaftspolitik verantwortlich. Sie schlägt dem Parlament ihre wirtschaftspolitischen Konzepte vor und trifft bei der Durchführung der Wirtschaftspolitik die Entscheidungen.
Was sind ökonomische Entscheidungen?
In der ökonomischen Theorie wird angenommen, dass private Haushalte ihre verfügbare Zeit auf Freizeit und Arbeit aufteilen und ihren Nutzen maximieren wollen. Vereinfacht stellt nach dieser Sichtweise die Freizeit entgangenes Einkommen und die Arbeit entgangene Freizeit dar.
Wer regelt und lenkt mit welchen Mitteln das Wirtschaftsgeschehen?
Die Wirtschaftsordnung legt die Regeln fest, nach denen Akteure eines Landes im Wirtschaftsgeschehen handeln können und sollen. Sie beeinflusst im Wesentlichen die Form, den Umfang und die Entwicklung einer Volkswirtschaft.
Was ist ökonomische Rationalität?
Der Begriff „Rationalität” bezieht sich auf das Verhalten von Wirtschaftssubjekten (Produzenten und Konsumenten) in Entscheidungssituationen. Der ökonomischen Rationalität liegt allg. das Streben nach größtmöglichem Nutzen bei beschränkten Handlungsalternativen zugrunde.
Was sind die Kernaussagen des ökonomischen menschenbilds?
Der „Homo oeconomicus“ beschreibt einen Menschen, dessen gesamtes Handeln auf die Steigerung des eigenen Nutzens ausrichtet ist. Nutzen beschreibt dabei die Möglichkeit, eigene Bedürfnisse zu befriedigen. Das Menschenbild des „Homo oeconomicus“ nimmt an, dass unsere Verlangen in der Regel niemals befriedigt sind.
Wie wird der Wirtschaftsprozess gesteuert?
Bürokratien wirken auf den Wirtschaftsprozess durch Marktregulierung oder Staatsinterventionismus ein. Störungen des Wirtschaftsprozesses können vielfältig sein, so etwa Marktungleichgewichte durch Angebotsüberhang/Nachfrageüberhang, Angebotslücke/Nachfragelücke sowohl auf den Güter- als auch auf den Finanzmärkten.
Wie wird bestimmt welche Güter produziert werden und wieviel von jedem gut?
Die Marktwirtschaft ist eine bestimmte Form der Wirtschaftsordnung. Bei ihr gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Bei der Freien Marktwirtschaft wird alles, im Gegensatz zur Planwirtschaft, durch den Markt selbst bestimmt. Der Markt entscheidet also, wovon wie viel produziert und gekauft wird.