Wie äussern sich venenprobleme?
Es gibt verschiedene Ausprägungen von Venenleiden, wobei sie meist alle mit den typischen Beschwerden beginnen: Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen begleitet von nächtlichen Wadenkrämpfen und geschwollenen Unterschenkeln. Abgesehen von diesen Symptomen sind die Venenprobleme anfänglich meist noch unsichtbar.
Was ist Venenleiden?
Der Begriff Venenleiden bezeichnet eine Funktionsstörung der Venen. Vor allem die Beinvenen arbeiten oft nicht mehr richtig, als Folge staut sich das Blut, und Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe an. Abends und in den warmen Sommermonaten sind die Beine schwer und die Knöchel dick angeschwollen.
Was ist eine Diagnose für Venenerkrankungen?
Die Diagnose stellt der Internist oder der Facharzt für Venenerkrankungen, auch Phlebologe genannt, indem er eine Ultraschalluntersuchung durchführt. Besenreiser können mit einer Lasertherapie, einer Verödung oder mit Salben behandelt werden. Die Lasertherapie schweißt die feinen Blutgefäße zu und hinterlässt keine Narben.
Welche Untersuchungen finden für eine tiefe Venenthrombose statt?
Die wichtigsten Untersuchungen für die Diagnose einer tiefen Venenthrombose finden mit der Doppler- und Duplex-Sonographie statt, wobei der Arzt die verengte Stelle in der Vene entdeckt und die Folgen auf den Blutfluss ermittelt.
Warum eignet sich eine Venenverödung nicht?
Bei schwangeren oder stillenden Frauen, bei Patienten mit der Schaufensterkrankheit oder mit Blutgerinnungsstörungen und bei Menschen, die eine Beinvenen-Thrombose erlitten haben, eine Entzündung haben oder bettlägerig sind, eignet sich eine Venenverödung nicht.
Welche Venenerkrankungen sind gefährlich?
Erweiterte, geschlängelte oder verästelte kleine Venen im Bein und blaue Flecken sind sehr häufig und meistens harmlos. Andere Venenerkrankungen jedoch sind gefährlich. Lesen Sie hier, welche Varianten es gibt, wie sie entstehen, was Sie selbst tun können und welcher Arzt Ihnen helfen kann.