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Wie entstanden die Tempel und Pyramiden der Maya?
Tempel und Pyramiden der Maya in Yucatán. Vor 3000 Jahren entstanden überall in Mittelamerika Siedlungen der Maya. Von ihren erstaunlichen Kenntnissen der Mathematik, Astronomie und Architektur zeugen bis heute imposante Bauten in Yucatán. Vor 3000 Jahren entstanden überall in Mittelamerika Siedlungen der Maya.
Wie entwickelte sich die Maya Kultur?
Die Maya Kultur entwickelte astronomische Karten und den kosmischen Kalender der Mayas, welcher genauer und umfassender ist als der Unsrige. Sie waren Experten der Mathematik und errichteten riesige Städte, inklusive Kanalisationssystem und Straßen, in architektonischer Meisterleistung.
Wann war das Ende des Maya-Kalenders?
Der 21. Dezember 2012 war das Ende des Maya-Kalenders, für Details siehe: Maya Kalender. Mitten im Urwald von Mexiko, Guatemala und der Yucatan-Halbinsel stehen die uralten Tempel, Paläste, Pyramiden und riesigen Steinfiguren der Maya.
Was waren die Maya-Zeremonien?
Die Rituale und Zeremonien der Maya waren eng mit den astronomischen und irdischen Zyklen der Natur verbunden denn die Maya glaubten an einen zyklischen Charakter der Zeit. Die Maya-Priester beobachteten immer wiederkehrende Vorgänge systematisch, dokumentierten diese und entwickelten im Laufe der Zeit ein hoch entwickeltes Kalendersystem.
Wie groß ist das Gebiet der Maya?
Das gesamte Gebiet der Maya verteilt sich heute auf fünf Länder: Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras und El Salvador. Die Fläche des einstigen Maya-Reiches, das aus rund 50 Kleinstaaten bestand, ist in etwa vergleichbar mit der Größe Deutschlands.
Warum sind die Pyramiden aus Furcht gebaut worden?
Eine Theorie besagt, dass die Pyramiden aus Furcht vor dem Kataklysmus gebaut wurden, also aus Furcht vor einer plötzlichen sintflutartigen Vernichtung der gesamten Kultur.
Was ist die Ausrichtung der Pyramide?
Die Ausrichtung der Pyramide ist Gegenstand intensiver Forschung. Astronomische Hintergründe werden nicht ausgeschlossen. So zeigt die wichtigste Achse des Bauwerks zum Punkt des Sonnenuntergangs am 12. August beziehungsweise 20. April, die im Kalender der Maya eine wichtige Rolle spielen.
Was gab es bei den Mayas?
Bei den Mayas war Inzest sehr verbreitet, vor allem bei höherrangigen Menschen. Man nahm an, so die Reinheit des Blutes gewährleisten zu können. Gute Gene sollten an die nächste Generation weitergegeben werden. Dadurch gab es oft Missbildungen, die Köpfe zeigen eine starke Deformierung.