Wie gefährlich sind Drogenpilze?
Die auch als Zauberpilze oder Psilos bezeichneten Pilze enthalten einen Stoff, der ähnlich wirkt wie die Droge LSD. Tödlich giftig sind sie nicht, die Einnahme kann aber zu Horrortrips und Unfällen führen. Der Stoff, der die Zauberpilze so besonders macht, heisst Psilocybin.
Was sind Rauschpilze?
Psilocybinhaltige Pilze sind eine Gruppe psychoaktiver Pilze, die auch als Zauberpilze, magic mushrooms oder halluzinogene Pilze bezeichnet wird. Psilocybinhaltige Pilze sind weltweit verbreitet; die meisten finden sich in der Gattung der Kahlköpfe. Insgesamt sind über 180 Arten bekannt.
Was machen Pilze im Gehirn?
Magic Mushrooms wirken ähnlich wie die LSD: Sie euphorisieren und können Halluzinationen hervorrufen. Der darin enthaltene Wirkstoff Psilocybin kann aber offenbar auch einen Neustart im Gehirn bewirken. Davon profitieren Menschen mit Depressionen, die auf übliche Therapien nicht ansprechen.
Sind psychedelische Pilze gefährlich?
Vor allem bei psychisch labilen Menschen mit einer depressiven Grundstimmung können Magic Mushrooms Horrortrips auslösen. Aber auch bei psychisch gefestigten Menschen können Magic Mushrooms Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Erbrechen auslösen.
Wie wirken Psilocybinhaltige Pilze?
Der Wirkstoff aus den „Magic Mushrooms“ aktiviert das Serotoninsystem und verändert die Wahrnehmung. Die Folge: Halluzinationen, verändertes Zeitempfinden und bisweilen das Gefühl einer spirituellen Erfahrung. Psilocin löst Halluzinationen aus, ebenso wie eine verstärkte Innenschau und gedehntes Zeitempfinden.
Wie findet man Zauberpilze?
Experten nennen solche Pilze Magic Mushrooms, also Zauberpilze, welche die psychedelisch aktiven Substanzen Psilocybin und Psilocin enthalten. Stark verbreitet ist in Bayern der Spitzkegelige Kahlkopf, der auf natürlich gedüngten Weiden zu finden ist oder an den Hängen des Bayerischen Waldes.