Wie giftig ist weisser Phosphor?

Wie giftig ist weißer Phosphor?

Das bei der Verbrennung von Phosphor entstehende Phosphorpentoxid ist stark hygroskopisch und bildet mit der Luftfeuchtigkeit dichte Nebel aus Phosphorsäure. Weißer Phosphor wird deshalb in Nebelgranaten verwendet. Weißer Phosphor ist hochgiftig; schon etwa 50 mg können für einen erwachsenen Menschen tödlich sein.

Warum ist weißer Phosphor so reaktiv?

Brennender Phosphor wird am besten mit Sand gelöscht. An der Luft kann weißer Phosphor eine hellgrüne Chemolumineszenz zeigen. Diese entsteht aus dem durch den hohen Dampfdruck des weißen Phosphors in der Umgebung vorhandenen gasförmigen P4, das durch Gasphasenoxidation über P4O6 zu P4O10 reagiert.

Was macht Weißer Phosphor?

Auswirkungen auf den Menschen. Neben der Brandwirkung und den schwer heilenden Verletzungen, die ein Hautkontakt schon bei geringen Mengen verursacht, sind weißer Phosphor und seine Dämpfe hochgiftig. Weißer Phosphor erzeugt in der Regel drittgradige Verbrennungen, zum Teil bis auf den Knochen.

Wie kann man weißen Phosphor von Bernstein unterscheiden?

Phosphor weist eine ebenso geringe Dichte auf wie Bernstein, der im Salzwasser schwimmt. Mit einer Dichte von 1,82 g/cm³ ist Phosphor nur geringfügig schwerer als Bernstein mit 1,05 bis 1,10 g/cm³. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Farbe von Bernstein und Phosphor.

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Wie schnell entzündet sich Phosphor?

Trocknet Phosphor, verbindet er sich mit Sauerstoff und entzündet sich bei Temperaturen um 34 Grad. Er brennt dann mit 1.300 Grad und ist kaum noch zu löschen.

Wie stellt man fest ob Bernstein echt ist?

Im Vergleich zu echten Steinen ist Bernstein sehr leicht und glänzt in der Sonne. Roh-Bernstein sieht häufig bräunlich bis honiggelb aus, manchmal schimmert er auch weißlich, hellgelb oder rötlich. Wer nicht sicher ist, ob es sich bei einem Fund um Bernstein handelt, kann damit leicht gegen einen Zahn klopfen.