Wie heiraten Serben?

Die Trauung selbst fand traditionell erst am zweiten Tag der Hochzeitsfeier statt. Heute verzichten viele auf eine mehrtätiges Fest. Hier spielen vor allem zwei Gegenstände eine Rolle: Ein Tuch, welches beide Brautleute während der Trauung bedeckt und zwei Kronen, mit denen die Brautleute gekrönt werden.

Für was gibt es Trauzeugen?

Neben dem Brautpaar zählen die Trauzeugen zu den wichtigsten Personen auf einer Hochzeit. Sie bezeugen mit ihrer Unterschrift die Eheschließung und sollen dem Ehepaar über die Hochzeit hinaus mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wer muss das Brautstehlen zahlen?

Je nach Region zahlt der Bräutigam, dessen Trauzeuge oder der Brautführer die Zeche die beim Brautstehlen zusammengekommen ist. Als Gegenleistung bekommt er die Braut und den Brautstrauß zurück. Übrigens: kann derjenige, der die Braut gestohlen hat, den Brautstrauß nicht vorweisen, muss er die Zeche selber zahlen.

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Wann heiraten Serben?

Die meisten Serben heiraten im Schnitt mit 27 Jahren. Aber dieser „Schnitt“ ist, wie ich finde, wenig repräsentativ. Tatsächlich heiraten die meisten mir bekannten Menschen bereits mit 23 Jahren.

Kann man im serbischen Konsulat heiraten?

Eheschließung in Serbien. Die deutsche Botschaft Belgrad kann keine Eheschließungen vornehmen. Es gibt in Serbien keine Möglichkeit, eine Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts zu schließen.

Werden in Deutschland Trauzeugen benötigt?

Heute sind für eine Hochzeit auf dem Standesamt keine Trauzeugen mehr nötig. Seit 1998 liegt es alleine in der Hand des Hochzeitspaares, ob sie überhaupt ein oder zwei Trauzeugen bestellen wollen.

Wer löst die Braut aus?

Braut auslösen Um die Braut bei der Brautentführung auszulösen, muss der Bräutigam ein individuell angefertigtes Hochzeitsrätsel lösen und den vorher bestimmten Lösungssatz sagen. Erst nach diesem lustigen und kniffligen Spiel ist die Braut dann befreit!

Wer zahlt bei der brautentführung?

Wenn der Bräutigam seine Herzallerliebste zurückhaben möchte, muss er sie auslösen. Das heißt in den meisten Fällen, dass er die Zeche, die Braut und Entführer hinterlassen haben, bezahlen muss.