Wie hoch ist die Fehlerquote beim Kommissionieren?

Wie hoch ist die Fehlerquote beim Kommissionieren?

Rund die Hälfte aller Lagerkosten fallen auf den Bereich der Kommissionierung ab. Umso wichtiger ist es, dabei nicht unnötige zusätzliche Kosten durch Kommissionierfehler entstehen zu lassen, die vermeidbar sind. Trotzdem, so haben es wissenschaftliche Studien der TU München gezeigt, liegt die Fehlerquote beim Kommissionieren bei rund 0,3 Prozent.

Wie lässt sich das Kommissionieren auslagern?

Das Kommissionieren lässt sich im Rahmen des Outsourcing jedoch hervorragend auslagern, gehört die Tätigkeit doch ohnehin zu den üblichen Aufgaben, die ein spezialisierter Fulfillment-Dienstleister übernimmt.

Wie spart man Zeit bei der Kommissionierung?

Eine weitere Möglichkeit, Zeit bei der Kommissionierung zu sparen, besteht in der Verwendung von laufwegsoptimierten Picklisten. Dabei werden die Aufträge auf der Pickliste zusammengefasst, deren Lagerplätze nah beieinander liegen. Dies erspart den Lagermitarbeitern lange Laufwege.

LESEN SIE AUCH:   Wie spielt man mit einem Hund richtig?

Ist automatisiertes Kommissionieren möglich?

Zwar sind heute bereits verschiedenste Formen der Automatisierung des Kommissionierens möglich, doch arbeitet ein Großteil der Unternehmen mit Mischvarianten zwischen ganz automatisiertem und manuellem Kommissionieren. So kann die Bereitstellung der Artikel zum Beispiel automatisch, die Entnahme dieser jedoch manuell erfolgen.

Wie kann die Beseitigung der Fehler ermittelt werden?

Für die Analyse und Beseitigung der Fehler müssen diese über einen längeren Zeitraum ermittelt und dokumentiert werden. Damit können Fehlerarten, Fehlerursachen unterschieden, die Häufigkeiten ermittelt und die Prioritäten zur Beseitigung festgelegt werden.

Wie können systematische Fehler korrigiert werden?

Systematische Fehler können teilweise erfasst und korrigiert werden. So können z.B. die Fehler, die durch Wärmeverluste bei der Mischung zweier Flüssigkeiten verschiedener Temperatur auftreten, gering gehalten werden, wenn man die Wärme mit berücksichtigt, die vom Gefäß aufgenommen oder abgegeben wird (Wärmekapazität des Kalorimeters).