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Wie hört man den Begriff Strafverteidiger?
Immer wieder hört man im Rahmen von Strafverfahren den Begriff Strafverteidiger. Hierbei handelt es sich um einen dem Beschuldigten zur Seite stehenden Rechtsbeistand, der in der StPO als Verteidiger bezeichnet wird. In der Regel handelt sich dabei um einen Rechtsanwalt.
Wie kann man eine notwendige Verteidigung bestimmen?
Wenn ein Fall der sogenannten „notwendigen Verteidigung“ vorliegt, muss man einen Verteidiger haben. Das Gericht hat nach § 142 Abs. 1 StPO dem Beschuldigten Gelegenheit zu geben, selbst zunächst innerhalb einer bestimmten Frist einen Anwalt zu bestimmen. Den ausgesuchten Rechtsanwalt/Verteidiger hat das Gericht auch zu akzeptieren.
Wer kann als Strafverteidiger tätig sein?
Der Strafverteidiger kann als Wahlverteidiger oder als Pflichtverteidiger für den Beschuldigten tätig sein. Wenn ein Fall der sogenannten „notwendigen Verteidigung“ vorliegt, muss man einen Verteidiger haben.
Warum gehört man als Strafverteidiger zu den Besserverdienern?
Sicherlich gehört man als Strafverteidiger und Rechtsanwalt zu den Besserverdienern auf dem Markt. Allerdings trägt man als Strafverteidiger auch eine besondere Verantwortung. Das Gehalt der einzelnen Strafverteidiger variiert, da der eine mehr und der andere weniger Fälle im Monat bearbeitet.
Was ist der Strafverteidiger in der StPO?
In der Regel handelt es sich hierbei um einen zugelassenen Rechtsanwalt, der auf dem Gebiet des Strafrechts tätig ist. Hierbei muss es sich nicht um einen Fachanwalt für Strafrecht handeln. Der Strafverteidiger wird in der StPO also als Verteidiger bezeichnet. Man spricht vom Strafverteidiger, weil es um die Verteidigung im Strafverfahren geht.
Welche Rechte und Pflichten hat ein Pflichtverteidiger?
Der Pflichtverteidiger hat die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Wahlverteidiger. Seitens des Strafverteidigers darf bezüglich der Qualität der Verteidigung kein Unterschied gemacht werden. Pflichtverteidigung ist also keine Verteidigung zweiter Klasse.
Wann muss der Pflichtverteidiger bestellt werden?
Dies ist der Zeitpunkt, zu dem ihm die Anklageschrift zugestellt wird und das sogenannte Zwischenverfahren beginnt. Ergibt sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, dass es sich um den Fall einer notwendigen Verteidigung handelt, muss der Pflichtverteidiger sofort bestellt werden.