Wie kann eine Kardiomyopathie behandelt werden?

Wie kann eine Kardiomyopathie behandelt werden?

Dabei kann auf eine Vielzahl der bekannten Kardiomyopathien untersucht werden um prognostische Aussagen treffen zu können. Die einzige kausale Therapie der Kardiomyopathien ist die Herztransplantation. Bei natürlichem Verlauf kommt es in der Regel zu einer progressiven Herzinsuffizienz.

Was ist restriktive Kardiomyopathie?

Die Bezeichnung als restriktive Kardiomyopathie ist der neuen Klassifikation zufolge seltenen Kardiomyopathien vorenthalten, die ohne Hypertrophie und nur mit Restriktion einhergehen. Restriktion bedeutet in diesem Sinne, dass die diastolische Füllung des linken Ventrikels eingeschränkt ist und nicht in vollem Umfang stattfindet.

Was ist die hypertrophe Kardiomyopathie?

Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die zweithäufigste Kardiomyopathie und ist charakterisiert durch eine Verdickung (>15 mm) der links-, seltener der rechtsventrikulären Wände – ohne eine erkennbare Ursache wie zum Beispiel erhöhte Druckbelastung des Herzmuskels durch Bluthochdruck oder Aortenklappenstenose.

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Ist die Lebenserwartung bei der Kardiomyopathie kaum eingeschränkt?

Auch die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie hat keine gute Prognose. Ohne Therapie versterben etwa 70 Prozent der Betroffenen in den ersten zehn Jahren nach der Diagnose. Gelingt es aber die Rhythmusstörungen zu unterdrücken, ist die Lebenserwartung bei dieser Form kaum eingeschränkt.

Was ist die sogenannte „dilatative Kardiomyopathie“?

Die sogenannte „dilatative Kardiomyopathie“ ist die zweithäufigste erworbene Herzerkrankung bei Hunden. Sie kommt fast ausschließlich bei jüngeren bis mittelalten größeren Hunden, wie dem Dobermann, Boxer oder der Deutschen Dogge vor. Dabei wird der Herzmuskel dünn und schwach und kann seine Pumpleistung nicht mehr erbringen.

Was ist eine hypertensive Kardiomyopathie?

Es gibt außerdem noch den Begriff „hypertensive Kardiomyopathie“. Er bezeichnet eine Herzmuskelerkrankung, die als Folge von chronischem Bluthochdruck (Hypertonie) auftritt. Bei Hypertonikern muss das Herz kräftiger pumpen, um das Blut beispielsweise in verengte Arterien zu befördern.

Wie hoch ist die jährliche Sterblichkeit der Kardiomyopathie?

Die jährliche Sterblichkeit liegt nach der Feststellung der Krankheit und deren Behandlung bei 10-20\%, wobei sich diese Rate in den letzten Jahren unter der modernen Herztherapie verbessert hat. Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die zweithäufigste Form der Kardiomyopathie.

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Was sind die Symptome der dilatativen Kardiomyopathie?

Die Symptome der dilatativen Kardiomyopathie können sich langsam oder schnell entwickeln. In den verschiedenen Stadien der Erkrankung gibt es unterschiedliche Symptome: Luftnot: Häufigstes Symptom, wenn sich Wasser in den Lungen ansammelt.

Was ist die primäre Erkrankung der Kardiomyopathie?

Die primäre Erkrankung kann bereits ab der Geburt vorliegen oder bildet sich im Laufe der Jahre heraus – Mischformen zwischen angeborenen und später erworbenen Erkrankungen sind ebenfalls möglich. Insgesamt gibt es vier Haupttypen der Kardiomyopathie: 1. Dilatative (kongestive) Erkrankung 2. Hypertrophe Erkrankung 3. Restriktive Erkrankung 4.

Was ist eine primäre Kardiomyopathie?

Die primäre Kardiomyopathie ist oft die Folge einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Hierzu zählt die bekannte Grippemyokarditis und auch Autoimmunkrankheiten im Zuge einer Schwangerschaft. Mehrere Ursachen, sicher auch genetische Faktoren, treffen im Falle einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) zusammen.