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Wie können die Werte der Amylase erhöht werden?
Die Werte der Amylase können folglich bei chronischer Pankreatitis erhöht, aber auch erniedrigt sein, wenn die Amylase-produzierenden Zellen beschädigt oder zerstört werden.
Wie hoch sind die Amylase-Werte im Pankreas?
Für das Pankreas gelten Werte zwischen 13 und 53 U/l, für die Speicheldrüsen Werte unterhalb 47 U/l. Im Urin gelten Amylase-Werte bis zu 460 U/l als physiologisch. Ein zu niedriger Amylase-Wert hat keinerlei negative Bedeutung für den Organismus.
Wie hoch sind die Amylase-Werte im Urin?
Im Urin gelten Amylase-Werte bis zu 460 U/l als physiologisch. Ein zu niedriger Amylase-Wert hat keinerlei negative Bedeutung für den Organismus.
Was ist der Referenzbereich für die Gesamt-Amylase?
Der Referenzbereich für die Gesamt-Amylase im Serum liegt zwischen 28 und 100 U/l (Units / Einheiten pro Liter – Maß für die Enzymaktivität). Für das Pankreas gelten Werte zwischen 13 und 53 U/l, für die Speicheldrüsen Werte unterhalb 47 U/l.
Wie lässt sich die Alpha-Amylase nachweisen?
Die Amylase lässt sich daher im Blut oder im Urin nachweisen. Sind die Nieren in ihrer Funktion geschwächt, steigt die Konzentration der Alpha-Amylase im Blut. Erhöht ist dann häufig nur die Konzentration der Pankreas-Amylase im Blut.
Wie werden die Amylasewerte bei einer akuten Pankreatitis bestimmt?
Bei einer akuten Panktreatitis steigen die Amylasewerte paralell zu denen eines anderen Enzyms; der Lipase. Meist werden beide Enzyme, Amylase und Lipase bei Verdacht auf eine akute Pankreatitis bestimmt.
Wie findet sich Amylase in der Bauchspeicheldrüse?
Sie findet sich im Speichel und im Sekret der Bauchspeicheldrüse. Das Enzym spaltet große Zuckermoleküle, die mit der Nahrung aufgenommen wurden, in kleinere Zuckereinheiten. Bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse ist Amylase vermehrt im Blut nachweisbar.