Inhaltsverzeichnis
Wie lange gehörte Ungarn zu Österreich?
Die Österreichisch-Ungarische Monarchie, ungarisch Osztrák-Magyar Monarchia, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase des Habsburgerreiches in Mittel- und Südosteuropa für den Zeitraum zwischen 1867 und 1918.
Was machte Österreich Ungarn zu einem Vielvölkerstaat?
Ein großer Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat. Hier lebten also viele Völker, z.B. Slowenen, Kroaten, Serben oder Slowaken. Das schuf viele Probleme. Der Größe nach war Österreich-Ungarn der zweitgrößte Staat Europas, von der Bevölkerung her der drittgrößte.
Hat Deutschland schon mal zu Österreich gehört?
Bis 1866 war Österreich ein Mitglied des Deutschen Bundes. Als Bundesmitglied war Österreich ebenso „deutsch“ wie Württemberg, Bayern oder Preußen. Österreich hatte sogar die Vormachtstellung im Deutschen Bund inne und man könnte durchaus zu Recht sagen, dass damals Deutschland eher zu Österreich gehörte als umgekehrt.
Wie viele Verluste hatte die Österreichisch-Ungarische Armee?
Ende 1914 hatte die Österreichisch-Ungarische Armee insgesamt Verluste von 1.268.696 Mann zu verzeichnen. Hierzu zählten neben Toten und Verwundeten auch Vermisste (z.B. in Gefangenschaft geratene Soldaten).
Was war der Zollkrieg zwischen Österreich und Serbien?
Diese Darstellung läßt unberücksichtigt, daß am 1. März 1906 ein Zollkrieg zwischen Österreich-Ungarn und Serbien ausbrach, der sich nach kurzer Unterbrechung durch ein Handelsprovisorium bis zum 1. September 1908 fortsetzte und sich für die Zeit vom 1. April 1909 bis zum 24.
Warum wurde Italien in der gesamten Monarchie akzeptiert?
Im Gegensatz zu Russland und Serbien wurde Italien in der gesamten Monarchie, also auch von den slawischen Soldaten, als Feind akzeptiert, was sicherlich auch dabei half, noch einmal alle Mittel für eine erfolgreiche Abwehr aufzubringen.