Wie lange wurde das Romische Reich von einem Kaiser regiert?

Wie lange wurde das Römische Reich von einem Kaiser regiert?

(frühe und hohe) Römische Kaiserzeit: 27 v. Chr. bis in die Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts (235 bis 284/285; auch als „Zeit der Soldatenkaiser“ bezeichnet)

Was kam nach der Kaiserzeit?

Nach dem letzten flavischen Kaiser Domitian begann mit Kaiser Nerva eine Zeit, in der der vorherige Kaiser seinen Nachfolger durch Adoption bestimmte. Unter seinem Nachfolger Trajan erreichte das Römische Reich im Jahr 117 seine größte Ausdehnung. Das Dakerreich in Osteuropa, Armenien und Mesopotamien wurden erobert.

Wie lange ging die Kaiserzeit?

Kaiserzeit des Heiligen Römischen Reiches (962–1806), siehe Römisch-deutscher Kaiser. Österreichische Kaiserzeit (1804–1918), siehe Kaiser von Österreich. Deutsche Kaiserzeit (1871–1918), siehe Deutsches Kaiserreich.

Welcher Kaiser regierte damals das Römische Reich?

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Name Herrschaftszeit Wissenswertes
Nerva 96 – 98 n. Chr.
Trajan 98 – 117 n. Chr. Größte Ausdehnung des Römischen Reiches. Ging als bester Kaiser in die Geschichte ein.
Hadrian 117 – 138 n. Chr. Bau des Hadrianswall und Fertigstellung des Pantheon.
Antoninus Pius 138 – 161 n. Chr. Letzte große Friedensperiode des Reiches.

Was kam nach der römischen Kaiserzeit?

Schließt man die späte Kaiserzeit (bzw. Spätantike) ein, so sind gängige Daten für das Ende der Kaiserzeit in Abgrenzung zum Mittelalter und der byzantinischen Zeit das Jahr 476 (Absetzung des weströmischen Kaisers Romulus Augustulus), 565 (Tod des oströmischen Kaisers Justinian I.)

Was versteht man unter der „Kaiserzeit“?

Althistoriker verstehen unter der „Kaiserzeit“ daher heute normalerweise nur die Epoche des Prinzipats zwischen 27 v. Chr. und dem Ende der Reichskrise des 3. Jahrhunderts 284 n. Chr. An diesen Epochengrenzen orientiert sich der vorliegende Artikel. Zwar gab es auch nach 284 noch römische Kaiser…

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Wie war die Zeit des Kaiserreichs geprägt?

Während der Zeit des Kaiserreichs war Deutschland wirtschafts- und sozialgeschichtlich geprägt durch die Hochindustrialisierung. Ökonomisch und sozial-strukturell begann es sich besonders ab den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts vom Agrar- zum Industrieland zu wandeln.

Was ist die Römische Kaiserzeit?

Die Römische Kaiserzeit (27 v. Chr. bis 284 n. Chr.) bildet einen Epochenabschnitt der klassischen Antike, zwischen der von Expansion und Anpassungskrisen bestimmten späten Römischen Republik und der Spätantike, in welcher der Mittelmeerraum einen Transformationsprozess durchlief und Westrom unterging . Die von…

Was ist das Deutsche Kaiserreich?

Deutsches Kaiserreich. Deutsches Kaiserreich ist die retrospektive Bezeichnung für die Phase des Deutschen Reichs von 1871 bis 1918 zur eindeutigen Abgrenzung gegenüber der Zeit nach 1918. Im Deutschen Kaiserreich war der deutsche Nationalstaat eine bundesstaatlich (oder auch gliedstaatlich) organisierte,…