Wie merkt man einen Darmverschluss bei Babys?
Das Kind schreit plötzlich unstillbar, zieht die Beinchen an oder macht sich ganz steif. Es ist blass und kaltschweissig, erbricht, sein Bauch wirkt gebläht. Zunächst kommt gar kein Stuhlgang mehr in die Windel, später vermischt mit Schleim und Blut (himbeergeleeartig).
Wann fängt ein Darmverschluss an?
Bei einem tief sitzenden Darmverschluss beginnen die Beschwerden langsamer (schleichend) mit Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit und wachsendem Bauchumfang. Im weiteren Verlauf kann es zu Koterbrechen kommen.
Wie oft zeigt sich eine Verstopfung bei Kindern?
Eine Verstopfung bei Kindern zeigt sich nicht immer eindeutig. Denn auch, wenn Kinder ab zwei Jahren in der Regel alle zwei Tage bis zu dreimal am Tag Stuhlgang haben, ist der Verdauungsrythmus bei jedem Kind unterschiedlich.
Was kann ein verstopftes Kind tun?
Ein verstopftes Kind kann wütend, reizbar und antriebslos sein und ist somit eine Quelle ständiger Sorge für die Eltern. Oft muss auch ein Arzt-Eltern-Kind-Gespräch stattfinden, um psychische Gründe herauszufinden. Verstopfung kann auch Ausdruck von psychischen Störungen, Ängsten usw. sein. Sprechen Sie unbedingt mit ihrem Kinderarzt.
Ist die Verstopfung nicht länger als drei Tage?
Kein Grund zur Sorge besteht, wenn die Verstopfung nicht länger als drei Tage dauert, das Kind kein Blut im Stuhl hat und beim Stuhlgang keine Schmerzen verspürt. Verstopfung kann vielfältige Ursachen haben und sollte deshalb durch eine ärztliche Untersuchung abgeklärt werden.
Was tun sie wenn ihr Kind unter Verstopfung leidet?
Falls Ihr Kind regelmäßig Medikamente einnehmen muss und unter Verstopfung leidet, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt sprechen und gegebenenfalls die Medikation ändern. Einrisse in der Analschleimhaut: Entzündungen im Analbereich können nicht nur Symptom, sondern auch Ursache einer Verstopfung sein.