Wie nennt man Fettsucht?

Wie nennt man Fettsucht?

Fettsucht: krankhaftes Übergewicht Der Fachbegriff für Fettsucht ist Adipositas.

Woher stammt das Wort Adipositas?

Herkunft: Lehnwort vom gleichbedeutenden neulateinischen Substantiv adipositas → la, einer Neubildung zum Adjektiv adiposus → la, einer Ableitung zum Substantiv adeps → la, Genitiv adipis → la „Fett“

Was ist Adipositas für eine Krankheit?

Von Adipositas spricht man bei starkem Übergewicht, das schädlich für die Gesundheit ist. Adipositas ist eine chronische Krankheit, die mit eingeschränkter Lebensqualität und hohem Risiko für Folgeerkrankungen einhergeht.

Was bedeutet adipös auf Deutsch?

Unter Adipositas versteht man ein krankmachendes, deutlich erhöhtes Übergewicht. Ab einem BMI von über 30 kg/m² gilt man als adipös.

Was ist das Fettverteilungsmuster bei Adipositas?

Das Fettverteilungsmuster beeinflusst das Risiko von metabolischen und kardiovaskulären Folgeerkrankungen. Die Ursachen von Adipositas sind vielfältig. Verhalten und Lebensweise spielen dabei eine entscheidende Rolle. Starkes Übergewicht ist vor allem auf mangelnde Bewegung und übermäßige Ernährung zurückzuführen.

Welche Nebenwirkungen hat wenig Schlaf mit der Fettleibigkeit?

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Die Nebenwirkungen (z. B. auf den Hormonspiegel) sind allerdings noch nicht ausreichend erforscht. Bereits 2007 wurde ein Zusammenhang von wenig Schlaf mit der Fettleibigkeit gezeigt. Immer wieder suchen Forscher nach Zusammenhängen zwischen Schlafgewohnheiten und dem Übergewicht.

Wie untersucht man Adipositas bei Kindern und Jugendlichen?

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen untersucht auch die sogenannte Idefics-Studie, eine europäische Interventions-Studie, die „ […] die Auswirkungen von Ernährung, Lebensweise und sozialem Umfeld auf die Gesundheit von europäischen Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren […]“.

Was ist Fettleibigkeit bei fünfjährigen Kindern?

Fettleibigkeit ist schon bei fünfjährigen Kindern ein Risikofaktor für die Epiphyseolysis capitis femoris (ECF) – eine Hüftfehlstellung. Das hat eine Studie der Universität Liverpool gezeigt. Der Hüftkopf gleitet dabei am Oberschenkelhals ab, das Bein rotiert nach außen.