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Wie schnell wächst ein Melanom in situ?
Im Laufe von meist mehreren Jahren wächst es in tiefere Hautschichten, erscheint flach erhaben und unregelmäßig begrenzt. Es ist ungleichmäßig pigmentiert, das heißt es können verschiedene Farbschattierungen entstehen. Im Zentrum des Tumors entstehen oft helle (depigmentierte) Bereiche.
Was tun bei Melanom in situ?
Von einzelnen Ausnahmefällen abgesehen wird als Behandlung von Melanoma in situ in der Regel ein chirurgischer Eingriff zur Exzision des Tumors empfohlen, bei dem keine Tumorzellen in den Schnitträndern verbleiben.
Wie entsteht das Melanom in der Kindheit?
Das Melanom oder schwarzer Hautkrebs entsteht in den pigmentbildenden Zellen der Haut, den Melanozyten. Ursache ist neben einer erblichen Vorbelastung die UV-Strahlung, sei es die natürliche der Sonne oder die künstliche von Solarien. Vor allem Sonnenbrände in der Kindheit stehen im Verdacht, zu Melanomen zu führen.
Was war der ideale Zeitpunkt für die Behandlung von Melanomen?
„Bisher war der ideale Zeitpunkt für die Behandlung von Melanomen nicht festgelegt“, berichtet Studienleiter Brian Gastman. Patienten und Ärzte müssten nicht nur entscheiden, wie ein Melanom entfernt wird, sondern auch wann.
Wie viele Fälle von Melanomen gibt es in der Schweiz?
Weltweit nehmen die Neudiagnosen von Melanomen zu, in der Schweiz treten pro Jahr 2500 neue Fälle auf, nahezu ein Drittel davon bei jüngeren Menschen unter 50 Jahren. Damit sind die Melanome die fünfthäufigste Krebsart.
Was sind die Mittel zur Entfernung des Melanoms?
Nicht mehr Chemotherapien, sondern Immuntherapie und zielgerichtete Therapien sind heute Mittel erster Wahl. Operation des Melanoms: Schon beim geringsten Verdacht auf ein Melanom wird der Hautarzt eine Hautveränderung vollständig entfernen. Dies geschieht unter örtlicher Betäubung. Anschliessend wird das Gewebe pathologisch untersucht.