Wie verhält es sich bei Pferdehaaren?
Bei Pferdehaaren verhält es sich durch ihre Dicke etwas anders. Sieh dir die Spitzen und das Haar an sich bei deinem Pferd an: Siehst du dort Spliss oder Bruch? Einflechten hilft sehr gut, wenn dein Pferd eine dünnere, nicht widerstandsfähige Mähne hat. Das Flechten schützt vor Reibung oder dem ungestümen Kraulversuch seines Pferdekumpels.
Wie flechtest du die Mähne deines Pferdes?
Flechtest du die Mähne deines Pferdes ein, um diese zu schützen, solltest du locker flechten. So locker, dass die Mähne im Zopf bliebt, aber nicht zu eng. Flechtest du zu eng, kann dies der Mähne auch Schaden hinzufügen.
Ist die mechanische Belastung der Mähne am geringsten?
Wenn du keine Bürste verwendest, ist die mechanische Belastung der Mähne am geringsten und damit die Gefahr, dass Haarbruch entsteht, am geringsten. Dies erreichst du mit dem traditionellen „verlesen“ der Mähne. Gehe dafür Strähne für Strähne durch die Mähne und kämme die Haare mit deinen Händen durch.
Wie schützt du deine Mähne vor Dreck?
Durch Einflechten schützt du die Mähne vor Dreck, mechanischen Einflüssen und möglichem Abbrechen. Entwirre die Mähne vorsichtig mittels speziellen Sprays oder gehe den aufwendigen Weg des Verlesens: gehe Strähne für Strähne durch die Mähne und entwirre so auf dem schonendsten Weg.
Was ist eine Blase bei Pferden?
Dr. Malte Harland von der Pferdeklinik Mühlen erklärt: „Die Blase hat ein sogenanntes Übergangsepitel. Sie kann sich von ganz klein zusammenziehen bis ganz weit dehnen. Es ist vermutlich eine nervale Anspannung, die dazu führt, dass das Pferd beim Reiten nicht Wasser lassen muss.“
Was kann man mit dem Pferd beibringen?
„Dem Pferd beizubringen, sich auf Signal zu lösen, weil man beispielsweise eine Turnierprüfung vor sich hat, ist sicherlich praktisch und für alle Beteiligten entspannter“, findet Dr. Barbara Schöning, Verhaltensexpertin aus Hamburg. Insbesondere wenn schon öfter eine drückende Blase zur Prüfungsmisere oder Unwohlsein geführt hat.