Wie viele Menschen haben eine Sportsucht?

Wie viele Menschen haben eine Sportsucht?

Wie viele Menschen in Deutschland an Sportsucht leiden, lässt sich nur schätzen, da es vermutlich eine hohe Dunkelziffer unentdeckter Abhängiger gibt: Experten gehen davon aus, dass mindestens ein Prozent der Bevölkerung sportsüchtig ist. Unter Ausdauersportlern sind es vermutlich mehr.

Wann ist Sport krankhaft?

Unter „Sportsucht“ wird exzessives bzw. krankhaftes (pathologisches) Sporttreiben verstanden. Dabei leiden Betroffene unter dem inneren Zwang, sich sportlich zu betätigen. Der Wettkampfgedanke oder die Leistung stehen dabei nicht zwingend im Vordergrund.

Ist Sportsucht gefährlich?

Besonders gefährlich ist es, wenn ungeachtet von Herz-Kreislauf-Beschwerden, wie Schwindel, Atemprobleme, Herzstechen oder auch eines grippalen Infekts, weiter trainiert wird. Es kann zu einem Kollaps oder sogar einem Herzstillstand kommen.

Wie entwickelt man eine Sportsucht?

Bewegung tut gut – körperlich ebenso wie seelisch. Vor allem Ausdauersportler berichten von Euphorieschüben und anderen positiven Effekten durch die Bewegung. Diese so genannten Verstärker können jedoch zu übermäßiger Aktivität motivieren und eine Sportsucht auslösen.

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Wer ist von sportsucht betroffen?

Sportsucht betrifft vor allem Kraft- und Extremsportler Bei ein bis drei Prozent liegt laut einer Studie die Häufigkeit der Erkrankung. Häufig betroffen sind Kraftsportler, die nicht genug vom Muskelaufbau kriegen können. Aber auch in den Extremsportarten kann der „Kick“ zur Sucht werden.

Wer ist von Sportsucht betroffen?

Kann nicht aufhören Sport zu machen?

Wenn Sport nicht mehr nur Teil des Lebens ist, sondern es bestimmt, sprechen Mediziner von Sportsucht. Die Betroffenen können nicht aufhören, exzessiv Sport zu treiben. Körperliche Beschwerden werden ignoriert und der Körper kann sich nicht mehr regenerieren. zeigte Anzeichen einer Sportsucht.

Kann man Laufsüchtig werden?

Die Wahrscheinlichkeit, laufsüchtig zu werden, ist zwar sehr gering, doch ist sie Realität. Die Grenze verschiebt sich langsam und das bisher Unvorstellbare wird bald zur Realität: man kann laufen! Für manche Läufer gibt es scheinbar keine läuferischen Grenzen – „Grenzen existieren nur im Kopf“, heißt es so schön!