Inhaltsverzeichnis
Wie wahrscheinlich steuerprüfung?
Die Wahrscheinlichkeit, einer Betriebsprüfung unterworfen zu werden, hängt im Regelfall von der Betriebsgröße ab und ist für kleine Betriebe relativ gering. Im Jahr 2017 wurden 2,4 \% aller infrage kommenden Betriebe geprüft; die Spanne reichte von 21,8 \% bei den Großbetrieben und 1,0 \% bei den Kleinstbetrieben.
Was prüft die Deutsche Rentenversicherung?
Bei der Betriebsprüfung der Rentenversicherung wird überprüft, ob Sie im Rahmen Ihrer Entgeltabrechnung die folgende Beiträge, Umlagen und Abgaben richtig abgeführt haben und Ihren Meldepflichten nachgekommen sind: Beiträge zur Sozialversicherung. Umlagen zur Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und Mutterschaftsgeld.
Wann hat man eine Steuerprüfung?
Während Großbetriebe und Konzerne ungefähr alle fünf Jahre mit einer Betriebsprüfung rechnen können, verringert sich der durchschnittliche Prüfungsturnus bei Kleinbetrieben auf alle 20 bis 30 Jahre, bei Kleinstunternehmen wird im Schnitt sogar nur alle 50 bis 100 Jahre geprüft.
Wann bekommt man eine Betriebsprüfung?
Bei Verdacht auf unlautere steuerliche Aktivitäten kann eine Betriebsprüfung vom Finanzamt durchgeführt werden. In diesem zeitaufwändigen Verfahren besucht ein Betriebsführer die Geschäftsstelle des verdächtigen Unternehmens, um die Unterlagen aus der Buchführung zu untersuchen.
Wie oft prüft die Deutsche Rentenversicherung?
vier Jahre
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) prüft regelmäßig alle Arbeitgeber – mindestens alle vier Jahre. Die Betriebsprüfung erfolgt normalerweise persönlich vor Ort beim jeweiligen Unternehmen oder dem beauftragten Steuerberater.
Was darf die Rentenversicherung prüfen?
Der Prüfer darf Folgendes einsehen:
- die gesamte Finanzbuchhaltung, einschließlich der Aufwandskonten.
- Lohn- und Gehaltskonten aller Arbeitnehmer.
- Beitragsabrechnungen.
- Meldungen.
- Unterlagen über Versicherungsfreiheit von Mitarbeitern.
- Anstellungsverträge.
- Gesellschafterverträge.