Inhaltsverzeichnis
Wie werden die Epochen des Spiels analysiert?
Beginnend mit der Frühzeit, über die Antike, das Mittelalter, die frühe Neuzeit, Neuzeit und bis in die Moderne werden, hauptsächlich europazentriert, die Spielgewohnheiten der jeweiligen Epochen vorgestellt und der gesellschaftliche Wert des Spiels analysiert.
Wie entwickelte sich das Spiel in Westeuropa?
Als es im 15. Jahrhundert Westeuropa erreichte, entwickelte es sich zu dem, was wir heute als Schach kennen. Einer der ersten Meister des Spiels war ein spanischer Priester namens Ruy Lopez. Obwohl er die nach ihm benannte Öffnung nicht erfunden hatte, analysierte er sie in einem Buch, das er 1561 veröffentlichte.
Was soll das Ziel des digitalen Spiels sein?
Ziel soll es außerdem sein, generelle Entwicklungen des Spiels zu identifizieren und somit Rückschlüsse auf das heutige Spiel zu ziehen. Die historische Betrachtung des Spiels wird in Kapitel 2.3. fortgesetzt, indem die Spielform des digitalen Spiels vorgestellt wird, die sich im 20. Jahrhundert entwickelt hat.
Was muss der Mensch zum Spielen haben?
Der Mensch muss Lust zum Spielen haben, „und sei es auch das anstrengendste und erschöpfendste Spiel“ (ebd., S. 160). Auch die Fähigkeit des Einzelnen mit dem Spielen aufzuhören, wann es ihm gefällt, ist ein wichtiger Aspekt.
Was ist das kindliche Spiel?
An den Anfang der Entwicklung des kindlichen Spiels setzt er das sensumotorische Spiel. Es handelt sich dabei um freudvolle Bewegungen von Körperteilen, später auch mit einzelnen Gegenständen (z. B. Rassel), die man bei Kindern im Alter von ein bis zwei Jahren beobachten kann (vgl. Oerter & Montada, 1998, S. 252 f.).
Was ist das Können des Spielers?
Das Können des Spielers ist von eigentümlicher, doppelseitiger Art: Er muß [sic!] nicht nur tun, sondern auch lassen können; er muß [sic!] beides zugleich und im rechten Augenblick. (Scheuerl, 1974, S. 208) Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann es zu echten Spielformen kommen, die Scheuerl anhand von fünf Merkmalen definiert.
Was sind Beispiele für nette Geschichten?
Beispiele dafür sind vor allem Geschichten aus 1001 Nacht, Agents of Smersh oder aktueller Oben und Unten, aber auch das “Weltraum-Siedler” benutzt diesen Mechanismus im geringeren Maß. Gerade wenn die Ereignisse nicht zusammenhängen ist dies ein einfach zu inkorporierender Mechanismus, der durchaus auch für nette Geschichten sorgt.