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Wo gibt es auenlandschaften?
Auenlandschaften liegen an Bächen und Flüssen. Flussarme und isolierte Tümpel wechseln sich mit trockenen Sandinseln, Kiesbänken, Hochstaudenfluren, dichten Gebüschen und Wäldern ab. Hochwasser gestalten solche Auengebiete um: Lebensräume werden zerstört, entstehen aber an anderen Orten wieder neu.
Was sind Flussauen am Rhein?
Die Flussaue, auch nur Aue oder Au (von mittelhochdeutsch ouwe, verwandt lateinisch aqua „Wasser“) genannt, ist die vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung entlang eines Baches oder Flusses.
Wo gibt es Auwald?
Der Auwald ist ein Wald, der in Überschwemmungsgebieten von Bächen oder Flüssen und auch in Gebieten mit hohem Grundwasserstand zu finden ist.
Was sind Auen Bereiche?
Auen sind die vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägten Niederungen entlang von Bächen und Flüssen. Sie stehen als Teil der Flusslandschaft in permanentem Austausch mit dem Fluss und seinem Einzugsgebiet. Ihre Oberflächenstrukturen und Lebensraumbedingungen wer- den vorrangig vom Fluss bestimmt.
Wie entstehen Flussauen?
Die biologische Waschanlage der Flüsse Auen sind die natürlichen Überflutungsflächen entlang von Flüssen oder Bächen. Es sind Niederungen, in denen hohe Wasserstände mit Niedrigwasser-Phasen abwechseln und die somit deutlich vom Fluss und seinem Wassersystem geprägt sind.
Was bedeutet der Begriff Aue?
Aue oder Au bezeichnet: Flussaue, vom wechselnden Hoch- und Niedrigwasser geprägte Niederung an Bächen und Flüssen. In Norddeutschland bezeichnet Au ein Fließgewässer in der Größenordnung zwischen Bach und Fluss, siehe Fließgewässer#Einteilung nach Größe und weiteren Kriterien.
Wo gibt es Auwälder in Deutschland?
An den Ufern der Flussunterläufe, wo der Boden sehr nass ist, treten Weiden-Auwälder auf….Kenndaten.
Name | Auen-Wälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) |
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Natura 2000 | 91E0* |
Häufigkeit | sehr häufig |
Wo entsteht Auenwald?
Auwald bezeichnet eine natürliche Pflanzengesellschaft entlang von Bächen und Flüssen (siehe auch Flussaue). Auwälder sind azonale Waldgesellschaften, die von Überschwemmungen und hohen Grundwasserpegeln stark beeinflusst werden.
Welche Auwälder gibt es?
Weitere Bedeutungen sind unter Auwald (Begriffsklärung) aufgeführt.
- Donauauen.
- Auwald im Hochwasser (Biosphärenreservat Mittelelbe)
- Alpiner Bachauwald mit Grauerle und Weiden, am Halblech (Ostallgäu)
- Auenwald am Mittelrhein bei Bingen.
- Auenwald bei Illertissen / Au an der Iller bei Flusskilometer 20.
Was bezeichnet man als Aue?
Wie kann man den Auenbereich in einem Fluss einnehmen?
Der Auenbereich kann in Abhängigkeit von der Größe des Flusses wenige Meter bis zu 4 km neben dem Flussbett einnehmen. Bei der Sedimentation kommt es auch zu der für Flusstäler typischen Sortierung der Korngrößen.
Wie wirken die Pflanzen in der Aue?
Die Pflanzen wirken wie ein Filter. Von dieser Filterung profitiert auch das Grundwasser und damit letztlich unser Trinkwasser. Viel Hochwasser versickert in der Aue und wird durch die Schichten des Aueuntergrunds gefiltert, bevor es das Grundwasser erreicht. Werden offene Ackerflächen und Wiesen überschwemmt, reißt das Wasser Boden mit.
Was sind Flüsse und Bäche?
Flüsse und Bäche tragen Hänge ab, schütten Kiesbänke auf, lassen Auen und Deltas entstehen. Mit der umgebenden Natur bilden sie ein Netzwerk, das Lebensräume für unzählige Pflanzen und Tierarten bietet. Auch wir Menschen schätzen Flüsse als Verkehrswege, Energiequellen und Wasserlieferanten, sowie zur Freizeit und Erholung.
Welche Vögel werden in der Aue angelockt?
Seltene Vögel werden durch Wiesen in der Aue angelockt: der Große Brachvogel, Uferschnepfen oder Wachtelkönige brüten hier. Der Biber ist ein typischer Bewohner der Weichholzaue, hier baut er seine Burgen und ernährt sich überwiegend von den Pflanzen am Ufer und unter Wasser.