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Wo ist der San Andreas Graben?
Das Gebiet der San-Andreas-Verwerfung befindet sich am Westrand des nordamerikanischen Kontinents im Bundesstaat Kalifornien. Die San-Andreas-Verwerfung ist Teil eines komplexen Systems von Störungen, welche die pazifische Platte von der nordamerikanischen Platte trennen.
Wie entsteht ein Erdbeben in Kalifornien?
Grund für die erhöhte Erdbebengefahr ist, dass sich ein großer Riss längs durch Kalifornien zieht: Am San-Andreas-Graben treffen zwei Platten der Erdkruste aufeinander. Bewegen sich ihre Gesteinsmassen ruckartig, kracht es an der Erdoberfläche gewaltig. Und die Spannung an den Plattenrändern wächst täglich.
Warum wird Kalifornien von Erdbeben erschüttert?
Immer wieder wird Kalifornien von Erdbeben erschüttert. Neben Erdbeben mit verheerenden Folgen kommt es häufig zu kleineren Erdbeben, die kaum oder nicht zu spüren sind. Der Grund für dieses hohe Erdbebenpotential ist die San-Andreas-Verwerfung, die sich durch Kalifornien zieht.
Wie viel wird in Kalifornien erschüttert?
Immer wieder wird in Kalifornien die Erde erschüttert. Neben den großen Naturkatastrophen, die schwere Verwüstungen anrichten, kommt es auch immer wieder zu kleineren Erdbeben. Experten gehen davon aus, dass es etwa 10.000 Erdbeben pro Jahr in Kalifornien gibt. Die meisten davon sind jedoch so schwach, dass sie kaum zu spüren sind.
Wie groß ist die Verbreitung von erdbebenversicherungen in Kalifornien?
Im Kontrast dazu steht die geringe Verbreitung von Erdbebenversicherung in Kalifornien. Bei Wohngebäuden sind in vielen Counties weniger als 10\% und selbst in den besonders gefährdeten Metropolen kaum mehr als 25\% der Gebäude gegen Erdbeben versichert.
Was ist die Gefahr aus der Natur in Kalifornien?
Die Gefahr aus der Natur ist in Kalifornien vielerorts offensichtlich: Die Verwerfungen durchziehen mit Furchen und Schluchten den Bundesstaat. Verzerrte Straßen zeugen von der Gewalt, mit der sich die tektonischen Platten um ein paar Zentimeter pro Jahr aneinander vorbeipressen.