Wo liegen Marginalsiedlungen?
Informelle Siedlungen haben in verschiedenen Ländern verschiedene Charakteristika und eigene Namen: In Argentinien heißen sie Villa Miseria, in Brasilien Favela, in Peru Pueblos jóvenes und Asentamientos Humanos (siehe auch Barriadas), in Chile Poblaciones, in Ecuador Invasiones und in der Türkei Gecekondu.
Wo Städte entstanden sind?
Neue Städte entstanden etwa durch Zusammenwachsen einer Burg mit einer Siedlung in der Nähe, oder durch Gründung von Kaufmannsiedlungen. Auch um Kirchen und Klöster herum konnten sich Städte entwickeln.
Welche Siedlungsformen sind eng miteinander verknüpft?
Die Siedlungsformen sind eng mit der Besiedlungsfläche verknüpft. Größe und Form der einzelnen Ansiedlungen und die Art, in der sie sich über die Siedlungsfläche verteilen, hängen von einer Reihe von Faktoren ab, die im Kulturzustand der Siedler ebenso wie in den geographischen Eigenschaften des Landes begründet sind. Übersicht.
Was gehören zu einer funktionsfähigen Siedlung?
Ab einer bestimmten Größe gehören heute zu einer funktionsfähigen Siedlung in der Regel auch Baulichkeiten der Wirtschaft, der Kultur, des Sozial- und des Verkehrswesens. Siedlungen und Orte haben meist einen eigenen Siedlungsnamen (Ortsname, Oikonym).
Welche Siedlungsformen sind im Mittelalter gegliedert?
Die Siedlungsformen des Mittelalters werden in eigenen Artikeln besprochen (siehe: “ Bauwerke und Gebäude “ – Einzelhof, Weiler, Dorf, Haufendorf, Reihendorf, Runddorf, Straßendorf, Stadt, Stadtanlage ). Die Entwicklung dieser Siedlungformen ist in folgende Einzelartikel gegliedert:
Kann es sich um kleine Siedlungen handeln?
Es kann sich um ein Dorf oder eine Stadt oder auch um einen Ortsteil handeln. Kleine Siedlungen werden ab einer gewissen Größe „Dorf“ genannt, mittlere und große Siedlungen „Stadt“. Diese grobe Unterscheidung stimmt jedoch in der Praxis nicht immer mit den Gegebenheiten überein.