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Wo werden die Eizellen gespeichert?
Der Eierstock ist ein Organ, das nur bei Frauen vorkommt. Das weibliche Geschlechtsorgan ist wie die Nieren paarig angelegt. In ihm reifen die Eizellen.
Wie kommt das Ei in die Gebärmutter?
Eileiter (Tube/n) Die trichterförmigen Enden (Fimbrien) der Eileiter legen sich zur Aufnahme der Eizelle dicht an den jeweiligen Eierstock. Der Eileiter transportiert die Eizelle nach dem Eisprung (Ovulation) vom Eierstock in die Gebärmutter.
Wann wandert die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter?
Die befruchtete Eizelle wandert dann in die Gebärmutter, um sich dort einzunisten. Etwa zwei Tage nach der Befruchtung wandert die befruchtete Eizelle den restlichen Weg des Eileiters hinab in die Gebärmutter, wo die Einnistung stattfindet.
Hat die befruchtete Eizelle die Wanderung durch die Hülle überstanden?
Hat die befruchtete Eizelle die Wanderung durch den Eileiter schadlos überstanden, kommt sie in der Gebärmutter (Uterus) an. Hier teilen sich einige Zellen in der Hülle nochmals ab. Aus diesen Zellen entsteht der Mutterkuchen (Plazenta), der sich mit dem Organismus der Frau verbindet und den Embryo mit allen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt.
Was ist die Voraussetzung für eine befruchtungsfähige Eizelle?
Voraussetzung für die Befruchtung: eine befruchtungsfähige Eizelle. Bei jeder Frau reifen in der ersten Zyklushälfte in den Eierstöcken Eibläschen (Follikel) heran. Ein, gelegentlich auch mehrere, Eibläschen entwickeln sich bis etwa zu Mitte des Zyklus zum sprungbereiten Leitfollikel.
Was ist die Einnistung nach der Befruchtung?
Die Einnistung ist nach der Befruchtung eine wesentliche Voraussetzung für eine Schwangerschaft. Nicht jede befruchtete Eizelle schafft den Weg vom Eileiter in die Gebärmutter und nistet sich dort ein. Man spricht hier von einem Frühabgang. Die Eizelle wird dann unbemerkt mit der nächsten Regelblutung ausgeschieden.