Woher bekommt man Gelbsucht?

Woher bekommt man Gelbsucht?

Wenn Bilirubin nicht rasch genug über Leber und Gallengänge ausgeschieden werden kann, reichert es sich im Blut an und wird dann in der Haut abgelagert. So kommt es zu der für Gelbsucht typischen gelblichen Verfärbung. Viele Menschen mit Gelbsucht weisen auch dunklen Urin und hellen Stuhl auf.

Wie kann man sich an Hepatitis anstecken?

Das Virus wird vor allem durch Blut übertragen. Es befindet sich aber in geringerer Menge auch in anderen Körperflüssigkeiten wie Speichel, Samen, Scheidenflüssigkeit, im Urin, in Tränen und in Muttermilch. Übertragen wird es vor allem beim Sex (vaginal, anal, oral).

Was sind häufige Ursachen von Gelbsucht?

Weniger häufige Ursachen von Gelbsucht betreffen Erbkrankheiten, welche die Verarbeitung von Bilirubin im Körper beeinträchtigen. Diese umfassen das Gilbert-Syndrom sowie andere, seltenere Krankheiten wie das Dubin-Johnson-Syndrom.

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Was sind die typischen Anzeichen der Gelbsucht?

Die typischen Anzeichen der Gelbsucht sind sichtbare Gelbfärbungen am ganzen Körper: Bereits bei einem gering überhöhten Bilirubin-Wert im Blut werden zuerst die Augen gelb. Steigt der Wert weiter an, verfärben sich auch Haut und Schleimhäute.

Welche Krankheiten führen zur Gelbsucht?

Auch Krankheiten anderer Organe, die mit der Leber zusammenhängen, können der Auslöser für die Störung sein. So kommt es oft nach einer Gallen-OP, einer Gallenblasenentfernung oder bereits nach einer Gallen-Kolik zur Gelbsucht. Deshalb sucht der Arzt bei der Diagnose von Gelbsucht immer nach dem Entstehungsort des Symptoms.

Ist die Ursache für die Gelbsucht harmlos?

Ist die Ursache für die Gelbsucht eher harmlos, reicht es unter Umständen schon, die Ernährung umzustellen oder ein Medikament auszutauschen. In der Homöopathie strebt man die Stärkung der Selbstheilungskräfte des Körpers an, nach dem Prinzip Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen.