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Woher kommen Cliches?
Der Begriff stammt nämlich aus der Drucktechnik. Die ersten Klischees entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts und bestanden aus Zink. Sie waren stempelartige Druckformen von speziellen Schriftzügen oder Motiven und wurden vor allem für den Druck von Büchern und Zeitungen benötigt.
Was unterscheidet einen motorischen Tic von einer motorischen Stereotypie?
Während die Unterscheidung zwischen ein- fachen Tics und motorischen Stereotypien auf- grund der kürzeren Dauer, geringeren Komplexität und geringeren Rhythmizität dieser Tics leichter gelingt, kann die Abgrenzung komplexer Tics von stereotypen Bewegungen im Einzelfall schwierig sein.
Warum entsteht ein Vorurteil?
Ein Vorurteil entsteht, wenn die verallgemeinerten Eindrücke mit Emotionen besetzt werden. Das Vorurteil beruht im Gegensatz zu Stereotypen nicht auf Erfahrung und Wahrnehmung, sondern auf einer meist wenig reflektierten Meinung und ist somit ein vorab gewertetes Urteil, das meist direkte Auswirkungen auf das Verhalten hat.
Warum gebrauchen wir den Begriff Vorurteil?
Im Alltagsverständnis gebrauchen wir den Begriff Vorurteil, um ausgeprägte positive und negative Urteile oder Einstellungen eines Mitmenschen über ein Vorurteilsobjekt zu bezeichnen, wenn wir diese für nicht realitätsgerecht halten und der Betreffende trotz Gegenargumenten nicht von seiner Meinung abrückt.
Wie ergeben sich Vorurteile?
Vorurteile ergeben sich, wenn ein Mensch in bestimmten Gruppen heimisch und in anderen fremd ist. Es werden Stereotypen gebildet, die schematisch festlegen, wie der Angehörige einer fremden Gruppe beschaffen sei. Vorurteile stellen ein zuvor festgelegtes Urteil, ein „Abstempeln“ einer Person, einer Gruppe, einer Sache oder eines Sachverhaltes dar.
Warum sind Vorurteile negativ behaftet?
Vorurteile sind meist negativ behaftet und durch ihre Komplexität und Vielfältigkeit schwer aufzuheben. Ein profanes Beispiel für den Unterschied zwischen Stereotypen und Vorurteilen liegt in den Aussprüchen: „Alle Italiener essen täglich Nudeln.“ (Stereotyp) im Gegensatz zu „Italiener sind Spaghetti-Fresser!“ (Vorurteil).