Hat mein Pferd Cushing?

Hat mein Pferd Cushing?

Ein langes, lockiges Fell, Probleme beim Fellwechsel, Veränderungen im Verhalten und Muskelschwund – das sind nur ein paar Symptome des Equine Cushing Syndroms (ECS), welches oft auch nur als Cushing bezeichnet wird. Die besonders hartnäckige Erkrankung ist sehr komplex und betrifft meistens ältere Pferde.

Was bedeutet Cushing bei Pferden?

Zeigt ihr Pferd deutliche Veränderungen im Verhalten oder Erscheinungsbild, wie z.B. Fellwechselprobleme, Hufrehe, ein geschwächtes Immunsystem, Herz-Kreislaufprobleme, Fettpölster oder andere Symptome, leidet ihr Pferd wahrscheinlich an Equines Cushing Syndrom (ECS), gerne auch nur Cushing genannt.

Welche Kräuter bei Cushing?

Mönchspfeffer, Mädesüß, Heidelbeerblätter, Mariendistelfrüchte, Birkenblätter, Löwenzahnblätter, Brennesselblätter.

Wie funktioniert der Cushing Test bei deinem Pferd?

Seit einigen Jahren ist die Diagnose von Cushing einfach: Alles, was der Tierarzt für einen Cushing Test bei deinem Pferd benötigt, ist eine normale Blutprobe. Diese wird auf ein Hormon (das sogenannte ACTH-Hormon der Hirnanhangsdrüse) untersucht.

LESEN SIE AUCH:   Wie gut ist das Baby in der Gebarmutter geschutzt?

Was ist das Equine Cushing Syndrom?

Das Equine Cushing Syndrom bezeichnet eine Hormonstörung, die besonders bei älteren Pferden ab dem 15. Lebensjahr auftritt. In dieser Altersklasse gehört Cushing sogar zu den häufigsten Hormonerkrankungen bei Pferden. Es handelt sich hierbei konkret um eine Störung der Hormonabgabe in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) des Pferdes.

Was ist die Ursache für Cushing?

Cushing ist eine sehr komplexe Krankheit, die verschiedene Prozesse im Pferdekörper beeinflusst. Zwar wird die Erkrankung stetig erforscht, aber eine genaue Ursache konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Die Pferdemedizin geht davon aus, dass ein gutartiges Geschwür an der Hirnanhangsdrüse der Auslöser von Cushing ist.

Was kostet das Syndrom Morbus Cushing bei Pferden?

Es gilt daher, das Syndrom Morbus Cushing in seiner Gesamtheit einer Therapie zu unterziehen. Dies geschieht mit einem vom Tierarzt verordneten Medikament, welches monatlich zwischen 60 und 120 Euro kostet. Da die Ursachen bei diesem Syndrom nicht direkt behandelt werden können, zielt die Therapie der Pferde auf das allgemeine Wohlbefinden ab.