Ist das Bikini Atoll bewohnbar?

Ist das Bikini Atoll bewohnbar?

Das Bikini-Atoll in den pazifischen Marshall-Inseln erlangte traurige Berühmtheit durch 67 Atombombenzündungen der USA in den Jahren 1946 – 1958. Die Inseln sind nach wie vor nicht bewohnbar, Kurztrips sind jedoch ungefährlich und vor allem für Wracktaucher äußerst interessant.

Was hat das Bikini Atoll mit Radioaktivität zu tun?

Das Bikini Atoll wurde vor über 60 Jahren von mehr als 20 Atombomben radioaktiv verseucht. Bis heute ist das Gebiet unbewohnbar. Was damals wirklich passiert ist und warum die Bikini-Inseln heute trotzdem als Touristen-Spot gefeiert werden.

Was ist ein Atoll einfach erklärt?

Ein Atoll ist ein ringförmiges Riff im Meer. Ein Riff ist eine mehr oder weniger lang gestreckte Erhebung, die vom Meeresboden in Richtung Wasseroberfläche aufragt. Meistens ist ein Atoll ein Korallenriff. Die Wasserfläche in der Mitte des Atolls ist mit dem Meer kaum oder gar nicht mehr verbunden und ziemlich flach.

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Wie viele Menschen leben im Bikini-Atoll?

Laut „ Spiegel “ leben zu diesem Zeitpunkt etwa 167 Menschen auf den Inseln des Atolls, sie alle werden zwangsevakuiert, dies geschehe „zum Wohle der gesamten Menschheit“, so sagt man ihnen. Das Ganze sei zudem nur vorübergehend – bis heute jedoch sind sämtliche Eilande des Bikini-Atolls strahlenbelastet, quasi unbewohnbar.

Wie hat sich die Tierwelt von Bikini erholt?

Laut „ Guardian “ hat sich zumindest die Tierwelt von Bikini dem äußeren Anschein nach erholt – 2017 führten Wissenschaftler um den Meeresforscher Steve Palumbi hier Untersuchungen durch, und fanden einen für sie erstaunlichen Artenreichtum vor.

Was haben die Bewohner von Bikini erlitten?

„Die Kompensationen waren marginal im Vergleich zu dem Schaden, den die Bewohner von Bikini erlitten haben: Sie verloren ihre Heimat, viele kämpfen seitdem mit Krankheiten, zudem ist ihre Heimat für sie auch wirtschaftlich nicht mehr nutzbar. Selbst wenn sie könnten, die meisten von ihnen wollen gar nicht mehr zurück.“