Ist die Hundehaltung in einer Mietwohnung untersagt?

Ist die Hundehaltung in einer Mietwohnung untersagt?

Im Allgemeinen ist in einer Mietwohnung die Hundehaltung nicht untersagt. Gerade bei einem kleineren Hund, welcher ruhig ist und keine Probleme macht, stört es die meisten Vermieter nicht. Wichtig ist es allerdings, dass sich der Hund leise verhält und nicht konstant durch Bellen oder ständiges Jaulen die Nachbarn belästigt.

Kann ein Hund in der Mietwohnung schwierig werden?

Ein Hund in der Mietwohnung kann schwierig werden, wenn es sich um einen sogenannten Listenhund handelt. Es gibt einige Personen die zwangsläufig auf ihren Hund angewiesen sind. Blindenhunde und Assistenzhunde sind nicht unbedingt selten und unterstützen Herrchen oder Frauchen im Leben.

Was ist eine triftige Begründung für eine Hundehaltung in der Mietwohnung?

Eine triftige Begründung muss allerdings vorliegen und auch eine angekreidete Ruhestörung ist zu belegen. Ohne weiteres darf ein Verbot für die Hundehaltung in der Mietwohnung nicht erteilt werden.

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Wie lange sollte Dein Hund alleine sein?

Dein Hund sollte aber auf keinen Fall länger als 8 Stunden am Stück alleine sein. Spätestens nach dieser Zeit sollte jemand nach ihm sehen. Schließlich braucht er Fressen, frisches Trinkwasser und Auslauf. Würde dein Hund für eine längere Zeit oder über Nacht alleine sein, solltest du ihn woanders unterbringen.

Auch wenn die dauerhafte Hundehaltung in einer Mietwohnung untersagt ist, darf ein Hund dennoch zu Besuch kommen. Um jedoch keinen Unmut bei dem Vermieter auszulösen, sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass dies nicht zu lang und nicht zu häufig vorkommt.

Ist die Haltung von Hunden in der Mietwohnung erlaubt?

Grundsätzlich ist die Haltung von Hunden in der Mietwohnung nicht untersagt – aber auch nicht per se erlaubt. In den meisten Mietverträgen gibt es einen sogenannten Genehmigungsvorbehalt.

Kann der Vermieter die Hundehaltung ablehnen?

Nein. Zwar kann der Vermieter die Hundehaltung nur begründet ablehnen. Lebt trotz eines Verbotes aber ein Hund in der Wohnung, kann dies im schlimmsten Fall zur Kündigung des Mietvertrages führen. Selbst wenn es nicht soweit kommt, wäre das Verhältnis mit dem Vermieter wohl stark belastet, wenn er im Nachhinein davon erfährt.

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Wie kann man den Vermieter von seinem Hund überzeugen?

Hier hat man gute Chancen, den Vermieter von seinem Hund zu überzeugen. Ein nettes persönliches Vorstellen des Hundes oder ein schönes Bild kann den Mieter schon vom Hund einnehmen. Und hat man eine Unterschriftenliste aller Mitmieter, dass dem Hund zugestimmt wird, kann man dem Vermieter so einen Teil der Bedenken nehmen.

Warum ist eine Mietwohnung mit Hund angewiesen?

Insbesondere, da nicht jede Familie oder auch einzelner Hundebesitzer sich ein eigenes Haus bzw. eine Eigentumswohnung leisten kann. Auf eine Mietwohnung mit Hund und die Erlaubnis des Vermieters, dass sie ihr Haustier auch mitnehmen können, sind die neuen Bewohner deshalb angewiesen.