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Ist Lobbyismus in Deutschland erlaubt?
Die Annahme von Belohnungen und Geschenken ist den Angehörigen des Öffentlichen Dienstes in Bund und Ländern verboten; für Ausnahmen gilt eine 25-Euro-Grenze. Lobbyismus steht folglich immer im Spannungsfeld zwischen einer legitimen Interessenvertretung und möglichen Gefährdung demokratischer Grundprinzipien.
Was ist gut an Lobbyismus?
Pro: Lobbyisten bringen Fachwissen in die Politik Hier kommen die Interessensvertreter ins Spiel. Die Unternehmen und Organisationen beschäftigen sich meistens schon eine Ewigkeit mit bestimmten Themen und haben deshalb oft viel mehr Know-How als ein Abgeordneter.
Was ist Lobbyismus oder Lobbyarbeit?
Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft
Wie unterhielt sich eine Lobby in der Politik?
Dort unterhielten sich die Abgeordneten mit Personen, die keine gewählten Abgeordneten waren und daher nicht in den Sitzungssaal durften. Heute bezeichnet der Begriff „Lobby“ eine Interessenvertretung in der Politik. Diejenigen, die für eine Lobby arbeiten, nennt man „Lobbyisten“.
Was kann eine Lobby-Arbeit machen?
Die Lobby kann zum Beispiel einen Wirtschaftszweig vertreten, einen Sportverband oder eine Umweltschutzorganisation. Auch Mitglieder von Schülervertretungen oder Lehrerverbänden, die wollen, dass mehr Lehrer eingestellt und die Klassen kleiner werden, können Lobby-Arbeit machen.
Wie vertritt eine Lobby die Interessen von Unternehmen?
Regelmäßig vertritt dabei eine Lobby aus einer oder mehreren Lobbyisten die Interessen von Unternehmen, Organisationen oder anderen Gruppen bzw. Einzelpersonen. Der Begriff Lobbyismus ist dem Englischen entlehnt. Als Lobby wird in englischsprachigen Ländern die Vorhalle des Parlamentsgebäudes bezeichnet.