Ist Muttermal gefahrlich?

Ist Muttermal gefährlich?

Muttermale, auch Leberflecken genannt, sind meistens kein Anlass zur Sorge. Dennoch kann sich aus ihnen in seltenen Fällen ein malignes Melanom, schwarzer Hautkrebs, entwickeln. Er gilt als besonders gefährlich, weil er Metastasen, Tochtergeschwülste, bilden kann.

Was bedeuten schwarze Flecken unter den Fingernägeln?

Schwarze Nagelverfärbungen können durch Verletzungen (z.B. Schlag oder Stoß auf den Fingernagel) entstehen. Unter dem Nagel bildet sich ein Bluterguss (Hämatom). Es kann aber auch im schlimmsten Fall ein Hautkrebs (Melanom) dahinter stecken. Zudem können Medikamente die Nägel braun, blau oder schwarz verfärben.

Was sind die Symptome des Melanoms?

Symptome des Melanoms. Gewöhnlich hat das Melanom seinen Ursprung in der obersten Hautschicht, doch es kann schnell in die Tiefe der Hautschichten infiltrieren. Es kann Juckreiz auf der Haut verursachen, nässen oder bluten, kann aber auch völlig asymptomatisch sein.

Wie hoch ist die Überlebensrate eines Melanoms?

Das Melanom ist die seltenste Tumorform der Haut. Es repräsentiert 75 \% der Todesfälle durch Hautkrebs. Die Überlebensrate ist hoch, wenn die Diagnose im Frühstadium des Tumors gestellt wird. Doch verringert sich die Überlebensrate in späteren Stadien der Erkrankung, bei denen die Behandlungsmöglichkeiten eingeschränkt sind.

LESEN SIE AUCH:   Kann man Britisch Kurzhaar erziehen?

Was ist der Verdacht auf ein malignes Melanom?

Bei Verdacht auf ein Malignes Melanom werden auffällige Pigmentmale vom Hautarzt entfernt und feingeweblich untersucht. Bestätigt sich der Verdacht, richtet sich die Behandlung des Malignen Melanoms nach der Tumordicke. Besonders häufig erkranken Menschen im Alter zwischen 40 und 50 Jahren am Malignen Melanom.

Wie wächst das Melanom in der Hautschicht?

In der zweiten Phase – der vertikalen Wachstumsphase – wächst das Melanom dann in die Tiefe, meist bis in die zweite Hautschicht, die Dermis. Nodulär maligne Melanome wachsen dagegen meist von Anfang an in die tieferen Hautschichten ein.