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Kann Eisbären kalt werden?
Ans Überleben in der Kälte ist der Eisbär perfekt angepasst. Sein dichter Pelz mit der darunter liegenden, fast zehn Zentimeter dicken Fettschicht hält ihn auch bei Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius warm.
Wie kalt ist es bei den Eisbären?
Polarbären ertragen Temperaturen von bis zu –50°C. Ein ruhender Eisbär behält seine Körpertemperatur von 37°C, selbst wenn die Lufttemperatur bei – 37°C liegt.
Wie funktioniert das dichte Fell der Eisbären?
Das dichte Fell der Eisbären funktioniert wie eine Thermojacke: Die bis zu 15 Zentimeter langen Haare sind hohl, sodass ein Luftpolster entsteht, das die Tiere vor Kälte schützt. Und weil die Haut unter dem Fell schwarz gefärbt ist, kann sie das Sonnenlicht, das durch die hohlen Haare zur Haut geleitet wird, als Wärme speichern.
Wie können Eisbären auf dem Schnee gehen?
Durch das Fell an den Füßen sowie die Schwimmhäute können Eisbären auf dem Schnee wie mit Schneeschuhen gehen, ohne einzusinken. Die einzigen unbehaarten Stellen sind – außer der Nase – die Ballen der Fußsohlen. Auch die sind schwarz: Über sie können die Tiere die Wärme besonders gut speichern, sie aber auch abgeben, falls es ihnen zu warm wird.
Was sind die Unterschiede zwischen Eisbären und Braunbären?
Eisbären haben den typischen Körperbau eines Bären. Ihr Körper ist allerdings länger als der ihrer nächsten Verwandten, der Braunbären. Die Schultern sind niedriger als der hintere Teil des Körpers, der Hals ist relativ lang und dünn und der Kopf im Verhältnis zum Körper ziemlich klein. Typisch sind die kleinen, runden Ohren.
Was ist der Verbreitungsraum der Eisbären?
Verbreitungsgebiet und Lebensraum. Eisbären sind ausschließlich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in der Polarregion rund um den Nordpol. Die meisten hocharktischen Eisbären halten sich das ganze Jahr über an den Küsten oder auf dem Meereseis auf, um dort Robben zu jagen.